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‘ninchenheim 2014

(Zwerg-)Kaninchen auch nur halbwegs artgerecht zu halten, ist nicht einfach – aber machbar. Anlässlich unseres Umzugs haben wir daher frühzeitig mit der Planung eines neuen Heims für unsere beiden Zwergkaninchen begonnen. Nach Vorarbeiten Anfang August und einer sich über vier Wochenenden erstreckenden Bauphase von rund acht Tagen konnten die beiden dann ihre neue Stall-Gehege-Kombination beziehen:

Da die beiden ganzjährig darin gehalten werden sollen, haben wir uns für die Kombination aus Stallbereich mit Fenstern und erhöhtem, isoliertem Boden sowie überdachtem Freigehege mit ordentlich Fläche zum Buddeln entschieden.

Planung und Bau des ‘ninchenheims beschreibe ich in den folgenden Artikeln genauer.

Hier noch ein paar lesens- und sehenswerte Seiten rund um die Kaninchenhaltung:

Erdnickel und Wühlninchen

Ok, Zwergkaninchen graben gerne – kein Thema, wussten wir vorher. Wie *schnell* die allerdings ein ganzes Tunnelsystem anlegen können, war uns nicht bewusst, aber zum Glück haben wir das Außengehege auch auf der Unterseite gut gegen Ausbrüche geschützt (unter einer ca. 30-40 cm dicken Bodenschicht haben wir eine Drahtschicht und zusätzliche Sicherungsmaßnahmen eingebaut).

Die Fotos aufzunehmen hat großen Spaß gemacht, denn Karlchen und Stupsi sind wirklich drollig, aber schnell, das muss man ihnen lassen.

Daher folgender Tipp: Wenn die Lichtverhältnisse – wie hier – konstant sind: Einmal sauber messen, Kamera auf manuelle Belichtung schalten, die ermittelten Werte eingeben und dann nur noch auf den richtigen Moment warten… Jedes Motiv einzeln anmessen und dann erst auslösen halte ich in solchen Situationen für unsinnig – außer in Momenten, wo die Tiere ruhig verharren, aber die stellten hier die absolute Ausnahme dar.

Lustig fand ich auch die – aus naheligenden Gründen – von mir auf Lu Zifer getaufte schwarze Katze aus der Nachbarschaft: Die saß ganz gespannt vor dem Gehege, konnte an die Kaninchen aber nicht herankommen, so dass die sich dadurch auch nicht nachhaltig stören ließen.