Sauregurkenzeit… :(
Oder: Wie macht man eigentlich “Screenshots”?
Bei dem gegenwärtigen Wetter (Sturm, Regen pp.) jagt man ja keinen Hund, geschweige denn einen Hobbyfotografen vor die Tür.
Dementsprechend ist hier im Moment auch nicht soviel los, aber ab und zu greife ich dann doch mal wieder zur Kamera:
Das Bild nenne ich Stupid Invaders und ebensolche Dialogboxen…
Mal ehrlich: Wenn eine mit “Frage” betitelte Dialogbox erscheint, dann erwarte ich auch eine Frage und keine Aufforderung. Oder sie hätten halt schreiben müssen: “Möchten Sie vielleicht CD 2 einlegen?” ;).
Wie auch immer: Das Spiel Stupid Invaders jedenfalls ist genial, herrlich lustig und der perfekte Zeitvertreib, wenn man seine Doktorarbeit erstmal vom Schreibtisch hat und auf einmal gar nicht mehr weiß, was man mit der neugewonnenen Freizeit anfangen soll (in anderen Fällen natürlich auch).
Aber nun noch einmal kurz zur Fototechnik: Es ist recht simpel, Aufnahmen vom Bildschirm zu machen. Normalerweise würde man die Kamera bzw. die Sensorfläche wohl parallel zur Monitoroberfläche ausrichten, aber ich wollte ganz bewusst einen etwas schrägeren Schnappschuss (mehr ist es ja auch nicht). Wichtig ist nur (bei Röhren wie meines Erachtens auch bei TFTs), dass die Verschlusszeit lang genug gewählt wird, um ein komplettes Bild aufnehmen zu können. Das war’s eigentlich schon.
Am Rande: Früher, als es noch keine so guten und vor allem bezahlbaren Farbdrucker für den Heimgebrauch gab wie heute, war es absolut üblich, Bildschirminhalte einfach abzufotografieren und auf 20 x 30 cm Papier etwa ausbelichten zu lassen – so kam man schnell und preiswert zu großformatigen Screenshots auf Fotopapier…