Watch the sunset…
…oder: Bildbearbeitung mit Photoshop auf Dark Ambient
Nach dem Regen der letzten Tage sieht die Wiese in der Nachbarschaft eher nach Lüneburger Seenplatte aus – bin froh, dass unser Haus ein paar Meter höher am Hang steht:
Zuviel Dark Ambient sollte man bei der Bildbearbeitung übrigens besser nicht hören, sonst sieht das am Ende noch so aus ;):
Arbeitsschritte:
- Quadratischer Zuschnitt mit dem Werkzeug zum Freistellen,
- Hintergrundebene duplizieren,
- Filter -> Weichzeichnungsfilter -> Gaußscher Weichzeichner: 20-25 px,
- Ebenenmodus auf multiplizieren einstellen, Deckkraft auf etwa 75 % reduzieren, alternativ können auch andere Ebenenmodi recht reizvolle Ergebnisse liefern,
- Einstellungsebene -> Kanalmixer: monochrom und R = 70, G = 20, B = 10 (oder je nach Geschmack andere Verhältnisse ausprobieren),
- Einstellungsebene -> Gradationskurven: Kontrast nach Belieben noch etwas verstärken,
- Wenn alles passt: Sichtbare Ebenen auf eine Ebene reduzieren,
- Filter -> Verzerrungsfilter -> Blendenkorrektur: Nach Geschmack Vignettierung hinzufügen oder (je nach Güte der Optik ;)) verstärken.
Apropros Dark Ambient: Nina aus Bremen macht mit ihrem Projekt All Sides richtig feine Sachen – vor allem Runaway vom aktuellen Album Dedalus läuft bei mir gerade in der Heavy Rotation…
One Response to “Watch the sunset…”
[…] Manchmal inspiriert mich Musik und ich versuche dann, selbst passende Bilder aufzunehmen oder am Computer zu basteln – umgekehrt funktioniert es leider noch nicht so gut, aber ich arbeite daran. […]