Schokolade selbstgemacht
In guter bzw. qualitativ hochwertiger Schokolade hat Kuh- (oder andere tierische) Milch meines Erachtens nichts zu suchen. Ursprünglich war sie darin auch gar nicht enthalten, auf die Idee kamen die bereits seit 1830 industriell Schokolade produzierenden Jordan & Timaeus (Dresden) erst 1839 – und damit noch vor den Schweizern (aber das nur am Rande).
Allerdings esse ich – zugegeben – gerne süße Schokolade, die sich zum Glück auch ohne Milcherzeugnisse erstaunlich leicht herstellen lässt. Agavendicksaft bzw. -sirup ersetzt dabei Industrie- raffinierten weißen Zucker, wodurch sich Probleme mit störenden Kristallen gar nicht erst ergeben. Da Agavendicksaft aber wenige stark süßt, sollte damit nicht gegeizt werden. Die flüssige Schokolade kann zudem ruhig etwas süßer abgeschmeckt werden, die erkaltete Schokolade fällt ohnehin etwas weniger süß aus.
Für den Anfang habe ich auf ein Set von CHOCQLATE…
…zurückgegriffen – nicht ganz billig, dafür ist alles enthalten, um in kürzester Zeit ein paar Tafeln feiner Schokolade herzustellen. Die enthaltene Form ist wiederverwendbar – darauf komme ich zurück, keine Frage…
Mein Fazit: Macht Spaß, ist lecker – und vegane Schokolade muss nicht zwingend bitter sein :)!