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Kürbisrisotto

Rezept nach Björn Moschinski

Zutaten

  • ca. 1/2 Hokkaido-Kürbis (muss nicht geschält werden)
  • Für die Marinade:
    • 2 EL Olivenöl
    • 1/2 TL Thymian
    • 1/2 Currypulver
  • 50 g Alsan (sehr gute Margarine, veganer Butterersatz)
  • 220 g Risottoreis
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1 Stange Zitronengras
  • 150 ml Weißwein
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 40 g Würzhefeflocken
  • 75 ml Sojasahne
  • 4 EL Kürbiskerne

Zubereitung

  1. Kürbis, halbieren, entkernen. Zwei schöne große “Ringe” (s. Fotos) abschneiden, den Rest in nicht zu große Würfel schneiden.
  2. Die Ringe mit Olivenöl, Currypulver, Thymian, Salz und Pfeffer marinieren.
  3. Karotte putzen, Zwiebel und Knoblauch schälen und alles in feine Würfel schneiden.
  4. Alsan in einem Topf auslassen und den Reis darin anschwitzen, bitte nicht dunkel werden lassen.
  5. Die Kürbis-, Karotten-, Zwiebelwürfel und den Knoblauch hinzufügen.
  6. Zitronengras mit Messerrücken andrücken, damit der Saft besser austritt, dann ebenfalls hinzugeben.
  7. Mit Weißwein ablöschen und unter ständigem Rühren einkochen.
  8. Eine Kelle Gemüsebrühe hinzugeben und einkochen lassen, dann den Rest der Brühe kellenweise hinzugeben und immer wieder einkochen lassen, bis der Reis gar ist (bei mir dauerte das ca. 20 Min.).
  9. Spätestens jetzt das Zitronengras entfernen (es soll nur eine Weile mitkochen, nicht mitgegessen werden).
  10. Abschließend Würzhefeflocken und Sojasahne hinzufügen und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  11. Die Kürbisringe in einer heißen Pfanne kurz anbraten und dann bei mittlerer Hitze durchgaren.
  12. Den Risotto darin auf einem Teller anrichten und mit angebratenen Kürbiskernen garnieren.
  13. Dazu ein halbtrockener Riesling – guten Appetit :)!

Das von mir leicht abgewandelte Rezept entstammt dem Buch

Vegan kochen für alle

von Björn Moschinski:

Kürbissuppe

Kann gut sein, dass ich das Rezept hier schon einmal gepostet habe – egal: Lecker ist die Suppe immer noch und passt gut zu kalten Herbsttagen:

Zutaten

(für zwei Personen – oder eine mit viel Appetit):

  • ein gutes Pfund Kürbis (Hokkaido ist perfekt – muss nicht geschält werden)
  • 1/2 l Gemüsebrühe
  • eine (Gemüse-)Zwiebel
  • eine Schote Chili (rot)
  • ein ordentliches Stück Ingwer (so Hasel- bis Walnussgröße)
  • einen Stengel (oder neu: Stängel) Zitronengras
  • etwa 250 ml Orangensaft (nicht im Bild)
  • einen guten Schuss Hafer- (neutraler) oder Sojasahne (zur Not auch Haferdrink)

Zubereitung

  1. Zwiebel würfeln und in etwas Butter glasig andünsten,
  2. Kürbis zerlegen, entkernen, würfeln (der Hokkaido muss nicht geschält werden – sehr praktisch) und zugeben,
  3. Gemüsebrühe, Zitronengras, geschälten und klein gewürfelten Ingwer sowie entkernte und zerkleinerte Chilischote ebenfalls hinzufügen und aufkochen,
  4. nach etwa 15 Min. Kochzeit den Stengel Zitronengras hinausnehmen,
  5. Orangensaft hinzufügen,
  6. Pürierstab zücken und alles fein pürieren,
  7. Hafersahne oder Haferdrink zum Abrunden hinzufügen, nochmal gut umrühren und…

…guten Appetit :)!

Nachtrag: Habe die Mengenangaben oben noch etwas korrigiert: Werden etwa 250 ml Orangensaft zugegeben, kann die Menge der Brühe reduziert werden (es sollten etwa 750 ml Flüssigkeit zugegeben werden). Das Mischungsverhältnis kann man natürlich nach Geschmack variieren. Auch sind die Mengenangaben natürlich kein “Dogma”, sondern allenfalls Richtwerte.

Nachtrag 2: Wem die Zitrus-/Ingwernote zu dominant ist, reduziert Ingwer- und O-Saft entsprechend und erhöht ggf. den Brüheanteil. Auch das Zitronengras kann ggf. weggelassen werden. Ist alles Geschmackssache…

Nachtrag 3: Rezept in der Zwischenzeit “veganisiert”, aber Hafer- oder Sojasahne tun es definitiv auch.

Apropos: Colorkeys sind auch immer Geschmackssache – hier eine Variante: