Author Archive
fotoespresso.de
Kostenloses Online-Magazin
Auch wenn die Herausgeber/Autoren bescheiden von “Newsletter” schreiben: fotoespresso ist ein noch junges, absolut lesenswertes Online-Magazin, das nach einer kostenlosen Registrierung heruntergeladen werden kann (ältere Ausgaben stehen ebenfalls noch zum Download bereit).
Die aktuelle Ausgabe (3/2005) enthält u. a. eine umfangreiche Anleitung zum RawShooter Essentials (Pixmantec) von Uwe “Die digitale Dunkelkammer” Steinmüller.
Das Timing könnte nicht besser sein, denn im Workshop Digitalfotografie des Fotolabors der Universität Lüneburg am 14./15. Januar 2006 wird es u. a. um den Raw-Workflow und dabei auch das Programm gehen.
Kreative Pause?…
…Mitnichten!
Einmal mehr ist es eine ganze Weile her, dass ich hier etwas geschrieben habe (was wohl der Idee des Bloggens etwas zuwider laufen mag). Egal: mir geht es um Klasse statt um Masse, außerdem habe ich auch noch andere Aufgaben.
Tatsächlich habe ich keine kreative Pause eingelegt, sondern in den letzten Tagen Wochen an drei Bilder für die kommende Ausstellung des Fotolabors der Universität Lüneburg gearbeitet.
Daneben befasse ich mich zur Zeit intensiv mit dem Fotorecht, weil das Fotolabor im Wintersemester einen eigenen Themenabend veranstalten wird.
P.S.: Demnächst gibt es hier auch neue Bilder zu sehen – versprochen!
Hauptsatz der Bildgestaltung
Kenne Dein Publikum
Eingangs hatte ich die Frage aufgeworfen, wann ein Foto eigentlich als “gelungen” anzusehen ist. Wann gefällt mir ein Foto und wann nicht? Und vor allem: warum ist das so?
Kurz gesagt: es geht um Bildwirkung und Bildgestaltung. Sobald mir bekannt ist, warum mir Fotos gefallen, müssten sich daraus auch Regeln für die Bildgestaltung herleiten lassen – oder nicht?
Auf der Website von Andreas Hurni behandelt Michael Albat das Thema Bildgestaltung – Bildwirkung. Er kommt zu dem Schluss, dass die Frage nach Regeln für die Bildgestaltung vom Empfängerhorizont beantwortet werden muss. Nicht um den Fotografen gehe es bei der Bildgestaltung, sondern um die Wirkung des jeweiligen Fotos auf den Betrachter, also um die Bildwirkung.
Somit laute der einzige Hauptsatz der Bildgestaltung: “Wenn Du Dein Publikum erreichen willst, dann musst Du die Bildwirkung beachten, die für Dein Publikum von Bedeutung ist.” (oder noch kürzer: “Kenne Dein Publikum!“
So weit – so gut. Oder auch nicht: in den meisten Fällen fotografiere ich als ambitionierter Hobby-Fotograf für mich selbst, nicht aber für ein irgendein “Publikum”. Dennoch sprechen mich selbst längst nicht alle meine Bilder an – ganz im Gegenteil: mit vielen bin ich im Ergebnis nicht zufrieden. Das wird allerdings weniger daran liegen, dass ich mich selbst nicht kenne, als vielmehr daran, dass es mir längst nicht immer gelingt, meine Bildideen auch fototechnisch umzusetzen…
Grundsätzlich orientiere ich mich also – wenn auch unbewusst – am Hauptsatz der Bildgestaltung oder versuche das zumindest, nur mit der Umsetzung hapert es wohl noch zuweilen. Aber daran lässt sich arbeiten…
Ansichten von Lüneburg (1.)
Infrarotaufnahmen vom Wasserturm herab
Am 7. September bin ich endlich dazu gekommen, einmal mit Kamera, Klemmstativ und Infrarotfilter auf den Lüneburger Wasserturm zu steigen und ein paar Ansichten von Lüneburg aufzunehmen. Nachfolgend ein Beispiel (S/W-Infrarot):
01 1063
Prächtiges “Stahlross” vor dem Hauptbahnhof in Braunschweig
Zur Zeit komme ich nur selten zum Fotografieren – leider. Am 9. August habe ich mir dennoch eine kurze Arbeitspause erlaubt und bin zum Hauptbahnhof nach Braunschweig gefahren.
Der Bahnhof selbst ist zwar nicht wirklich eine Reise wert: wer dort einmal abfahren, umsteigen oder ankommen musste, wird wissen, was ich meine.
Vor dem Bahnhof jedoch steht eine prächtige Dampflok (01 1063), die ich schon länger einmal ausgiebig ablichten wollte.
Vier Bilder (RGB, s/w bzw. getont) habe ich in der fc zur Diskussion gestellt. Weitere folgen…
Heute nur ein kleiner Tipp…
…der Frust zu vermeiden hilft
Nur mal so nebenbei: wenn Ihr Euch frühmorgens übernächtigt und überhastet Eure Fotoausrüstung schnappt und auszieht, um Fotos zu machen, dann solltet Ihr nochmal prüfen, ob Ihr den extra am Vortag noch frisch aufgeladenen Akku auch *wirklich* wieder in den Fotoapparat eingesetzt habt…
[Und für dieses Satz-Ungetüm habe ich gleich noch einen Tritt extra verdient.]
Reprofotografie … (3.)
Oder: Wie man sich seine Bandscheiben vor der Zeit ruiniert…
Gestern und heute früh habe ich einmal mehr ein Buch abfotografiert. Es handelt sich um ein Werk von 1864 (nur falls jemand Bedenken wegen etwaiger Urheberrechtsverletzungen haben sollte…).
Insgesamt habe ich die 740 Seiten relativ schnell aufnehmen können. Da ich allerdings während der gesamten Zeit mehr oder weniger schräg vornübergebeugt gestanden habe, um durch den Sucher meiner auf ein Stativ montierten Kamera schauen zu können, muss ich dabei irgendwie meine Bandscheiben etwas überbeansprucht haben – jedenfalls schmerzt mein Rücken immer noch.
Es hat sich aber gelohnt und ich bin schon fast fertig damit, die Aufnahmen aufzubereiten, um eine vernünftige Vorlage für etwaige Ausdrucke zu erhalten.
Da ich jetzt einige Erfahrungen mit Reprofotografie (jedenfalls einer einfachen Variante davon) sammeln konnte, werde ich wohl eine eigene Seite dazu schreiben, auf der ich alles Wissenswerte dazu zusammenstelle.
Wespenspinnen…
…sehen wirklich beeindruckend aus!
Auch wenn ich ansonsten kein großer Freund von Spinnen bin, muss ich zugeben, dass ich die in einem Strauch vor unserer Wohnung sitzende Wespenspinne schon ziemlich beeindruckend finde.
Trotz ihrer eindeutigen Zeichnung (sie ist am ganzen Körper sowie an den Beinen auffällig schwarz/gelb gestreift…), habe ich die Art zunächst nicht erkannt… Aber kein Problem – wozu hat man eine Digitalkamera? Also habe ich schnell ein Foto gemacht und in den Natur-Channel der fotocommunity eingestellt.
Keine fünf Minuten später hatte ich eine Antwort auf meine Frage, um welche Spinnenart es sich bei der von mit fotografierten wohl handeln könnte…
Heute habe ich – nunmehr ganz in Ruhe – noch ein paar Bilder von der Spinne aufgenommen. Ein paar davon gibt es demnächst hier zu sehen.
Neu: Gästebuch eingerichtet
Heute habe ich einmal wieder etwas mit PHP gearbeitet und ein Gästebuch auf meiner Fotoseite eingerichtet. Das Gästebuch ist übrigens auch für die Besucher des Fotoblogs gedacht – also: nur zu!
Neue Tierfotos hochgeladen
Fotos aus dem Wildpark Lüneburger Heide
Zur Zeit komme ich nicht zum Fotografieren, daher habe ich zunächst nochmals ein paar Fotos vom Ausflug in den Wildpark Lüneburger Heide in mein fotohome hochgeladen und in der fotocommunity zur Diskussion gestellt:
Ein Tag im Wildpark Lüneburger Heide
Oder: Waschbären trotz Hirschkuh in der Hose fotografieren…
Am 16. Juli war ich im Wildpark Lüneburger Heide und hatte natürlich meine Kamera mitgenommen, weil mir die Gelegenheit günstig schien, ohne großen Aufwand ein paar heimische Wildtierarten zu fotografieren.
Und tatsächlich sind die Tiere dort derart an Menschen gewöhnt, dass sie ihre natürliche Scheu fast völlig verloren haben. Mehr als das: als ich die Waschbären fotografieren wollte, stellte sich das als äußerst kompliziert heraus.
Das klingt nur scheinbar etwas widersprüchlich: die Waschbären selbst waren auch gar nicht schwer zu fotografieren – im Gegenteil, die posierten bereitwillig:
Es waren vielmehr die Hirschkühe, in deren Freigehege sich auch das der Waschbären befand, die mir arg zusetzten – und das ist nicht übertrieben. Die Damen müssen das Wildtierfutter gewittert haben, das ich in der rechten Seitentasche meiner Cargo-Hose verstaut hatte (keine gute Idee…). Während ich gerade einen Waschbär ins Visier genommen hatte und abdrücken wollte, spürte ich jedenfalls auf einmal ein leichtes Rucken an meiner Hose, das jedoch schnell heftiger wurde: eine der Hirschkühe hatte sich an mich herangepirscht und versuchte tatsächlich auf ziemlich dreiste Weise, an das dort verstaute Futter zu gelangen.
Natürlich scheuchte ich sie weg, da ich das Foto von dem Bären möglichst aufnehmen wollte, ohne es zu verwackeln (und das ist nicht einfach, wenn einem ständig jemand am Standbein herumzerrt…). Allerdings ließ sie sich davon nicht wirklich beeindrucken. Im Gegenteil: sie kam umgehend mit Verstärkung zurück und binnen weniger Sekunden war ich von Hirschkühen umringt, die abwechselnd mein Hemd anknabberten (und dabei heftig ansabberten…), an meiner Hose zerrten und sich dabei von meinen Drohungen nur bedingt beeindrucken, jedenfalls nicht von weiteren Attacken abhalten ließen.
Irgendwann hat es dann eine der Kühe tatsächlich geschafft, derart in die Tasche mit dem Futter hereinzurüsseln, dass sie zumindest einen Teil der Futterschachtel abbeißen konnte (und mich dabei auch noch in den Oberschenkel zwickte). Kauend zog sie für ein paar Sekunden ab – ich hoffe, sie verträgt Pappe?!
Kurz darauf hatte ich endlich ein paar schöne Fotos der Waschbären aufgenommen und sah – inzwischen einmal rundum zugesabbert (…) – zu, möglichst schnell aus dem Gehege zu entkommen.
Rückblickend war ich froh, schon etwas ältere und vor allem robuste Kleidung ausgewählt zu haben. Und sollte ich beim nächsten Besuch im Wildpark wieder Futter kaufen, werde ich es wahrscheinlich in der Handtasche meiner Freundin verstecken… ;o)
Reprofotografie mit der EOS 300D (2.)
Oder: wie man nicht kopierbare Bücher doch kopiert […]
Einige Bücher, die ich für meine Doktorarbeit auswerten muss, dürfen aufgrund ihres Alters nicht fotokopiert werden. Nebenbei: selbst wenn ich sie kopieren dürfte, lasse ich es bei manchen lieber bleiben, weil ich befürchte, dass sie andernfalls zwischen meinen Fingern zu Staub zerfallen… Schließlich ist es natürlich auch eine Kostenfrage, denn selbst wenn Fotokopien inzwischen recht günstig sind, kommt im Laufe der Zeit einiges an Kopierkosten zusammen.
Da ich die einschlägigen Bücher meist nur per Fernleihe bekommen kann und sie mir dementsprechend nur sehr begrenzte Zeit zur Verfügung stehen, musste ich mir also etwas einfallen lassen, wenn ich auch nach Rückgabe der Titel noch auf ihren Inhalt zurückgreifen möchte (ohne sie nochmals ausleihen zu müssen).
Nach der erfolgreichen Reproduktion der Karte, machte ich mich also erneut daran, eine Quelle schlicht abzufotografieren.
Folgende Hilfsmittel (neben der Kamera selbst natürlich) habe ich dafür benutzt:
- Canon EF 50 mm f/1.8 II
- Stativ
- Drahtauslöser
Das Buch habe ich auf einen relativ niedrigen Tisch abgelegt und die Kamera bzw. die Sensorebene u. a. mit Hilfe der Libellen am Stativkopf parallel dazu ausgerichtet, um Verzerrungen möglichst zu vermeiden. Völlig ausschließen lassen sie sich freilich nicht, da ich das Buch nur behutsam aufschlagen und nicht etwa gewaltsam öffnen wollte.
Da es sich bei dem Buch um ein statisches Motiv handelt, musste ich mir um die Belichtungszeit keine Gedanken machen, sondern konnte – im Gegenteil – sogar noch auf Blende 8 abblenden, um zum einen eine möglichst große Schärfentiefe zu erhalten, zum anderen aber auch die gute Abbildungsqualität der Festbrennweite optimal auszunutzen.
Nachdem alles ein- bzw. ausgerichtet und der Drahtauslöser angeschlossen war, konnte es losgehen. Im Grunde lief es so ab: *klick* – kurzer Kontrollblick – *umblätter* – *klick* usw.
Ausnahmsweise habe ich die Bilder hier einmal nicht im RAW-, sondern gleich im JPEG-Format aufgenommen, nachdem ich passende Bearbeitungsparameter eingestellt hatte. Das ersparte mir die Nachbearbeitung.
Apropros Nachbearbeitung: sollte sie gleichwohl erforderlich oder gewünscht sein, kann ich dafür IrfanView uneingeschränkt empfehlen: es ist – soweit es für nicht-kommerzielle Zwecke eingesetzt wird – Freeware und verfügt über einen extrem praktischen Batch-Modus, so dass sich eine Vielzahl von Bildern am Stück bearbeiten oder umbenennen lassen. So habe ich etwa die Fotos im Stapelverarbeitungs-Modus umbenannt, da ich jedem Dateinamen die dazugehörende Seitenzahl voranstellen wollte, was mich – hätte ich das von Hand erledigen müssen – wahrscheinlich Stunden gekostet hätte (so war es in wenigen Sekunden erledigt).
Nachfolgend eine Seite aus einem der zuletzt von mir abfotografierten Bücher:
Die 6,3 Megapixel der 300D machen sich hier wirklich bezahlt: die Auflösung ist nicht nur hoch genug, um die Bilder gut am Bildschirm lesen zu können – sie reicht auch locker aus, um später ggf. scharfe Abzüge oder Ausdrucke der Fotos herstellen zu können.
Mit etwas Übung ist das Abfotografieren überdies schneller als das Fotokopieren. Für mich ist es nach alledem die Methode der Wahl, wenn fotokopieren nicht möglich ist oder ich ein digitales Faksimile eines schon etwas älteren Buches benötige.
Mögliche Hindernisse bzw. Pannen
Beschrieben von Foto-Designer Manfred Blöth 1986
Beim Stöbern auf dem Dachboden in meinem Elternhaus habe ich tatsächlich die Blätter zur Berufskunde: Foto-Designer/Foto-Designerin der Bundesanstalt für Arbeit wiedergefunden.
Tatsächlich hatte ich während meiner Schulzeit den Beruf des Foto-Designers in Betracht gezogen – bevor ich schließlich Jurist wurde …
Der Inhalt dürfte – abgesehen vom zeitlosen Anteil – weitgehend veraltet sein. Nach wie vor aktuell indes dürften die dort abgedruckten, erstmals von Foto-Designer Manfred Blöth im BFF-Jahrbuch 1986 aufgezählten möglichen Hindernisse bzw. Pannen beim Fotografieren sein, die ich nachfolgend wiedergebe:
- “Wenn du sonntags eine schöne Location gefunden hast, ist montags dort eine Baustelle.
- Wenn du für alles Ersatz dabei hast, geht nichts kaputt.
- Wenn du mit dem Pola[risationsfilter? – Anm. d. Verf.] endlich zufrieden bist, verschwindet die Sonne.
- Sobald die Sonne für einen Moment herauskommt, springen Stylistin, Friseur und andere freundliche Helfer ins Bild.
- Im Synchronkabel ist immer ein Knoten.
- Bei Studioaufnahmen ist das beste Wetter.
- Wenn die Models morgens ausnahmsweise zu spät kommen, wollen sie nachmittags ausnahmsweise früher weg.
- Wenn Deine Zollpapiere o. k. sind, will sie keiner sehen.
- Wenn endlich alle Aufnahmebedingungen optimal sind, müssen die Modelle auf die Toilette oder ans Telefon.
- Je länger die Leiter ist, die du mühsam den ganzen Tag mit dir rumschleppst, um so größer die Wahrscheinlichkeit, daß du zum Fotografieren auf dem Bauch liegst.”
Digitale Fotografie (National Geographic)
Vollversion auf Heft-DVD der Chip 8/2005
Normalerweise poste ich hier keine Werbung, mache aber auch ab und an Ausnahmen: wer günstig die CD-ROM-Ausgabe von Der große National Geographic Photoguide Digitale Fotografie – Die Geheimnisse der Profi-Fotografie erwerben möchte, dem sei die aktuelle Ausgabe der Chip (08/2005) empfohlen.
Neue Fotos hochgeladen
Ausgewählte Aufnahmen vom 25. Juni im Album S/W & Monochrome fine art
Einige ausgesuchte Fotos von Pflanzen im Biotop auf dem Campus der Universität Lüneburg habe ich in das Album S/W & Monochrome fine art hochgeladen.
Kommentare etc. können gerne hier hinterlassen werden.
Fotosession auf dem Uni-Campus
25. Juni 2005
Bei strahlendem Sonnenschein (eher: sengender Sonne – *stöhn*) bin ich heute Morgen zuerst eine Stunde lang durch den Biotopgarten auf dem Uni-Campus gekrochen und habe Flora wie Fauna fotografiert. Eigentlich überwiegend die Flora, da die Vertreter der Fauna mal wieder zu flink waren. Irgendwie hatte ich aber bei der Hitze keine Lust, hinter Schmetterlingen und Libellen herzujagen…
Gegen 10:00 Uhr ging es dann u. a. mit einem netten Portrait-Shooting weiter. Zum Glück sind wir fertig geworden, bevor das Gewitter begann…
Die Fotos sind weitgehend entwickelt – habe mir dafür gestern extra noch das aktuelle Update von Digital Photo Professional (Version 1.6.1) bei Canon besorgt. Damit können die RAW-Daten ziemlich gut entwickelt werden – jedenfalls habe ich bislang keine bessere (und vor allem: bezahlbare) Software dafür gefunden!
Ausgewählte Fotos stelle ich demnächst hier sowie auf meiner Fotoseite bereit.
“S/W-Workshop Reloaded”…
Treffen am 25. Juni
Vorausgesetzt, es regnet am Samstag nicht, werde ich am Vormittag nochmal einige Ideen, die ich bereits während des Workshops im Mai umgesetzt hatte, aufgreifen. Allerdings brauche ich dafür Hilfe bzw. einige Modelle – mal sehen…
Reprofotografie mit der 300D
Heute habe ich einmal eine größere Karte (alte Übersichtskarte von 1901) mit der EOS 300D abfotografiert. Einmal mit dem EF 50mm 1:1.8 II und einmal mit dem Kit-Objektiv.
Wenn die Fotos was geworden sind (die Vorschau sah schon mal ganz gut aus – abschließend konnte ich das aber noch nicht beurteilen), stelle ich sie vielleicht hier zum Download bereit. Mal sehen…
24. Juni 2005:
Die Aufnahmen sind tatsächlich etwas geworden: erstmals habe ich bei der Gelegenheit auch die Belichtungsreihenautomatik (AEB) ausprobiert. Damit ändert die Kamera automatisch die Belichtungsstufen dreier aufeinander folgenden Aufnahmen automatisch auf +/-2 Belichtungsstufen in Drittelstufen. Den Streuwert habe ich auf +/-1 gestellt und tatsächlich erwiesen sich die mit +1 belichteten Fotos als am besten belichtet.
Das ist auch sinnvoll bzw. logisch: der Belichtungsmesser der Kamera ist auf (etwa) 18% Grau, jedenfalls nicht auf Weiß geeicht. Zwar war die Karte nicht (mehr) weiß – eher etwas gelbstichig, aber auch nicht grau, so dass hier unbedingt überbelichtet werden musste, um den hellen Hintergrund korrekt wiederzugeben.
Hier ist das gute Stück (montiert aus zwei Einzelaufnahmen mit The Gimp – aber das ist eine Geschichte für sich…):
Zum Download stelle ich die Karte gleichwohl nicht zur Verfügung: Das Bild ist etwa 4000×3000 Pixel groß, so dass die Dateigröße auch bei leichter Komprimierung zu groß ausfallen dürfte. Abgesehen davon: wer (außer mir) hat schon Interesse an einer derartigen Karte…?!
Nachtreffen am 22. Juni 2005
Am 22. Juni findet das Nachtreffen zum S/W-Workshop statt. Bin gespannt, was die anderen Teilnehmer so aus ihren Aufnahmen gemacht haben…
Neue Seite zur Infrarotfotografie
Seit einiger Zeit beschäftige ich mich etwas intensiver mit Infrarotfotografie, die – DSLR sei Dank – nun endlich bezahlbar ist…
Erste Ergebnisse stelle ich von Zeit zu Zeit in der fotocommunity zur Diskussion bzw. dort in meinem Fotohome aus.
Daneben schreibe ich zur Zeit an einer gesonderten Seite zur Infrarotfotografie. Sie ist aber noch nicht fertig, sondern noch in Arbeit.
Tränende Herzen (2.)
Neu in S/W & Monochrome fine art
Tränende Herzen (2.) – fotografiert Anfang Juni im heimischen Garten. Das ursprünglich farbige Bild habe ich mit dem Kanalmixer zuerst in ein Graustufenbild umgewandelt und anschließend getont:
Kommentare – wie immer – erwünscht!
Feiningers kleine Fotolehre
Das Geheimnis der guten Fotografie
Zur Zeit lese ich gerade Feiningers kleine Fotolehre – Das Geheimnis guter Fotografie. Ein absolut faszinierendes Buch, das sich nicht – wie viele andere Fotobücher – auf die eher technischen Fragen der Fotografie (dem WIE) beschränkt, sondern vielmehr darüber hinaus das WAS, WARUM und WANN zum Gegenstand hat. Mehr dazu von Zeit zu Zeit in der Kategorie Theorie.
Leider ist das Buch neu nicht mehr erhältlich, ist aber gebraucht noch hier und da zu finden.
Feininger, Andreas: Feiningers kleine Fotolehre – Das Geheimnis der guten Fotografie, München 1982 (TB-Ausgabe, ISBN 3-426-07668-3)
Wann ist ein Foto gelungen?
Wie wohl jeder andere auch, freue ich mich über gelungene Fotos. Wann aber ist ein Foto eigentlich “gelungen”? Mit Hilfe welcher Kriterien lässt sich feststellen, ob ein Foto ge- oder misslungen ist – und welche Tipps zur Herangehensweise an Fotoideen lassen sich daraus ableiten? Um derartige Fragen und mehr geht es künftig in der Kategorie “Theorie”.
Gabriel Burns…
…inspiriert mich – irgendwie
Die Hörspielreihe Gabriel Burns finde ich absolut faszinierend. Schon seite langer Zeit habe ich keine derart atmosphärischen, fesselnden und zugleich technisch perfekt produzierten Hörspiele mehr zu hören bekommen. Aber genug der Werbung: mich würde es reizen, die Atmoshäre der Serie zu visualisieren. Mal sehen…
Demnächst mehr dazu…