Christians Fotoblog

Photographie | digitale Bildbearbeitung
Motive

Agent Buffy

Ob angesichts der Fellfarbe eine Tarnung als Sofakissen so unbedingt praxistauglich ist, sei mal dahingestellt… 😉

Am Rande: Nachdem in der Zwischenzeit das Geheimnis um Buffys (aka “Fibi”) Herkunft enthüllt worden war, ist nun auch ihr Alter bekannt: Im August wird die große alte Dame der (Gegen-)Spionage 11 Jahre alt.

P.S.: Nachdem das hier alles ein wenig katzenlastig geraten ist – keine Panik: Die ersten Infrarotfotos aus 2012 sind endlich im Kasten, so dass es bald auch damit wieder weitergeht.

Dr. Evil

Lightroom 4 ist da

Heute kam das Lightroom-Upgrade per Post und ich kann nur sagen: Es macht immer noch und immer mehr Spaß. Noch konnte ich nicht alle Neuerungen testen, aber bereits die Werkzeuge zur Tiefen-/Lichter-Korrektur überzeugen sehr. Hier ein paar Beispiele mit Buffy als Motiv (warum, dürfte sich angesichts des Motivkontrastes von selbst erklären…):

Das nur als erster Eindruck – da kommt demnächst noch mehr…

 

Kürbissuppe

Kann gut sein, dass ich das Rezept hier schon einmal gepostet habe – egal: Lecker ist die Suppe immer noch und passt gut zu kalten Herbsttagen:

Zutaten

(für zwei Personen – oder eine mit viel Appetit):

  • ein gutes Pfund Kürbis (Hokkaido ist perfekt – muss nicht geschält werden)
  • 1/2 l Gemüsebrühe
  • eine (Gemüse-)Zwiebel
  • eine Schote Chili (rot)
  • ein ordentliches Stück Ingwer (so Hasel- bis Walnussgröße)
  • einen Stengel (oder neu: Stängel) Zitronengras
  • etwa 250 ml Orangensaft (nicht im Bild)
  • einen guten Schuss Hafer- (neutraler) oder Sojasahne (zur Not auch Haferdrink)

Zubereitung

  1. Zwiebel würfeln und in etwas Butter glasig andünsten,
  2. Kürbis zerlegen, entkernen, würfeln (der Hokkaido muss nicht geschält werden – sehr praktisch) und zugeben,
  3. Gemüsebrühe, Zitronengras, geschälten und klein gewürfelten Ingwer sowie entkernte und zerkleinerte Chilischote ebenfalls hinzufügen und aufkochen,
  4. nach etwa 15 Min. Kochzeit den Stengel Zitronengras hinausnehmen,
  5. Orangensaft hinzufügen,
  6. Pürierstab zücken und alles fein pürieren,
  7. Hafersahne oder Haferdrink zum Abrunden hinzufügen, nochmal gut umrühren und…

…guten Appetit :)!

Nachtrag: Habe die Mengenangaben oben noch etwas korrigiert: Werden etwa 250 ml Orangensaft zugegeben, kann die Menge der Brühe reduziert werden (es sollten etwa 750 ml Flüssigkeit zugegeben werden). Das Mischungsverhältnis kann man natürlich nach Geschmack variieren. Auch sind die Mengenangaben natürlich kein “Dogma”, sondern allenfalls Richtwerte.

Nachtrag 2: Wem die Zitrus-/Ingwernote zu dominant ist, reduziert Ingwer- und O-Saft entsprechend und erhöht ggf. den Brüheanteil. Auch das Zitronengras kann ggf. weggelassen werden. Ist alles Geschmackssache…

Nachtrag 3: Rezept in der Zwischenzeit “veganisiert”, aber Hafer- oder Sojasahne tun es definitiv auch.

Apropos: Colorkeys sind auch immer Geschmackssache – hier eine Variante:

Blumenmakros – Outtakes

Schnecken!

Blumenmakros


Blumenmakros lassen sich sehr gut bei regnerischem Wetter aufnehmen (irgendeinen Vorteil muss dieser … Sommer ja haben), denn das Licht ist wegen des bedeckten Himmels angenehm weich und auf die sonst übliche Wassersprühflasche (für schöne “Tautropfen”…) kann man ebenfalls getrost verzichten.

Infra Red Combat Cat

Die Fotos hat Esther mit meiner umgebauten 300D aufgenommen.

Brassica und Erica

Jahresabschluss 2010

Die Winterzeit ist immer auch Bastelzeit. Lassen wir das Jahr also mit ein paar Infrarotfotos im klassischen Gewand – als Cyanotypien – ausklingen:

Hier habe ich eines der IR-Fotos von der Bardowicker Mühle als Vorlage (Negativ) für die Cyanotypie benutzt. Da es sich um eine sehr kontrastreiche Aufnahme handelt, konnte ich das Bild ohne weitere Bearbeitung in ein für die Cyanotypie geeignetes Negativ umwandeln.

Der alte Kran am Stintmarkt gehört nach wie vor zu meinen Lieblingsmotiven. Auch das Foto eignet sich sehr gut als Negativ für eine Cyanotypie.

2011 werde ich dann auch endlich das Ausgangsfoto und die anderen Bilder von der Tour veröffentlichen. So kann ich dann auch gut die Zeit bis zum Saisonstart im April/Mai 2011 überbrücken.

Beide Cyanotypien habe ich auf gutem Hahnemühlepapier im Format von ca. 20 x 20 cm ausbelichtet (Belichtungszeit ca. 5 Minuten), gewässert und getrocknet. Da der Winter noch längst nicht vorbei ist, werde ich auf das Thema sicher noch zurückkommen…

Bis dahin wünsche ich einen “guten Rutsch!” und alles Gute für 2011!

Neuer Kratzbaum

Buffy hat einen neuen Kratzbaum zu Weihnachten bekommen, den wir auch sofort für sie (und mit ihr…) aufgebaut haben:

Unter ständiger kritischer wie wohlwollender Begutachtung durch die Katze entstand dann Schritt für Schritt eine schicke Kratzbaum-Spiel-und-Schlafplatz-Kombination, die unser Fellball unten schon einweihte (*kritz-kratz*), während ich oben noch schraubte:

Bei derartigen Geschenken ist man als Katzenhalter ja immer etwas besorgt, dass die Tiere es nicht annehmen – aber das war hier offensichtlich keine Frage: Kaum war der erste Bauabschnitt abgeschlossen, da wetzte Buffy schon ihre Krallen an den Säulen. Der neue Schlafplatz scheint ihr ebenfalls gut zu gefallen – kann sie doch nicht nur aus dem Fenster, sondern auch auf uns herabsehen…

Babyfotos in IR

Den bei Farb-IR nicht unüblichen Kanaltausch (RGB -> BGR) hätte ich mir hier wohl besser gespart, denn so sieht eines meiner – im wahrsten Sinne des Wortes – jüngsten Motive irgendwie aus, als hätte hier ein Andorianer(tm) mehr als nur seine Finger im Spiel gehabt…

Wie auch immer: Der kleine Kerl ist absolut fotogen, so dass ich schnell ein paar feine Aufnahmen im Kasten hatte:

Und wieder einmal zeigt sich: Mit der IR-Kamera lassen sich nicht nur alte Gebäude, Kirchen oder Friedhöfe stimmungsvoll ablichten, sondern auch Portraits verleiht die IR-Aufnahmetechnik ihren eigenen Charm.

St. Vitus-Kirche in Barskamp

Ursprünglich sollten es gestern nur ein paar Testaufnahmen der St. Vitus-Kirche in Barskamp werden. Schnell noch in der (und voll gegen die…) Abendsonne aufgenommen, gefielen mir die Fotos der wirklich schönen Kirche letztlich aber recht gut:

Wie schon zuletzt bei der Bardowicker Mühle gefallen mir die S/W-Bilder irgendwie besser.

Na mal sehen, was ich demnächst noch so aus der feinen Kirche herausholen kann (an Fotos, versteht sich…)

Bardowicker Mühle

Ende August bin ich – eher zufällig – noch einmal in Bardowick gelandet und da ich – nicht zufällig – die Infrarotkamera dabei hatte, konnte ich ein paar Fotos von der Mühle aufnehmen:

Wenn ich es recht bedenke, gefallen mir die S/W-Versionen des Bildes fast noch besser. Mit dem Thema S/W-Infrarot werde ich mich in naher Zukunft daher wohl noch näher befassen.

Apropos Infrarot: Ein von mir geschriebener Workshop zur Bearbeitung digitaler Infrarotportraits ist in der aktuellen Ausgabe des .PSD-Magazins erschienen (S. 24-36). Leider haben sich ein paar (Druck-)Fehler eingeschlichen – Korrekturen veröffentliche ich demnächst hier.

St. Michaelis in IR

Es ist definitiv zu heiss, um sich noch lange mit Photoshop aufzuhalten (*stöhn*). Daher hier erstmal nur ein paar Infrarotfotos von gestern einfach out-of-the-box (RAW-Konverter und fertig):

Soweit zu den Rohversionen. Sobald es hier etwas abgekühlt ist, werde ich die Fotos noch ein wenig bearbeiten und hier oder gleich auf fotoARTisten.de veröffentlichen.

Hochzeitsfotografie mal anders

So langsam kommt man in das Alter, in dem man sich immer häufiger auf Hochzeiten aufhält. Gelegentlich auch mit Kamera, wobei in aller Regel meine 30D zum Einsatz kommt.

Aber nicht immer – warum auch? Stattdessen Ergänzend habe ich neulich einmal meine modifizierte EOS 310D-IR mitgenommen. Und was soll ich sagen? Das Brautpaar war – zum Glück 😉 – begeistert:

Hier noch ein paar Seiten aus dem Fotobuch, das ich für die beiden gebastelt habe:

Korrekturassistentin

Angesichts meiner knappen Zeit war ich froh, für die Durchsicht von Klausuren eine Korrekturassistentin zu finden. Noch dazu eine, die sich mit ein bis zwei Leckerlis pro Klausur begnügt:

Buffy liest schnell und gründlich:

Leider hat sie mit dem Anbringen von Korrekturvermerken noch so ihre Probleme, aber wir arbeiten daran:

Bei der abschließenden Besprechung der Noten hatte sie regelmäßig die – äh – schärferen Argumente:

Aber letztlich hatte ich – wenigstens hier – die besseren Reflexe (und bin immer noch der Dosenöffner…), so dass wir uns am Ende doch noch einigten.

Am Rande: Trotz sorgfältiger Beseitigung der Katzenhaare rate ich allen Studierenden mit heftiger Katzenallergie von der Einsichtnahme in ihre Klausur ab – oder jedenfalls zu entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen…

Katzenmusik

Weihnachten ist überstanden schon wieder vorbei, so dass Buffy und ich heute erstmal in Ruhe unser Geschenk ausprobieren konnten:

120 bpm könnten für Ambient etwas flott sein... Mehr Druck...

Eine Katze als Produzent ist in der Regel sehr hilfreich, aber die Zusammenarbeit mit Buffy kann manchmal etwas anstrengend sein…

Adventskalender 19

Bevor es mit Tipps zur Aufnahmetechnik oder zur Bildbearbeitung weitergeht, hier ein kleiner Exkurs zum Thema “abenteuerlustige Katzen”:

Geht es da noch weiter hoch? Hm... Es kann doch nicht... ...so schwer sein? War es auch nicht. Nur: Wie komme ich... ...eigentlich wieder runter?! Vielleicht so...

Kurzum: Die Katze war wie der Blitz oben (hätte mich beim Aufbauen des Regals einschließen sollen – Buffy ist einfach zu neugierig), kam dann aber nicht mehr ‘runter.

Am Ende musste ich meinen nicht gerade leichten Chefsessel freiräumen, den sie dann dankbar als “Lift” annahm…

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Prag 2009 – Teaser I

Blick auf Prag Blick auf Prag

Hier ein erster Blick von der Prager Burg auf die wunderschöne Stadt.

Wie man sieht, lassen sich selbst noch bei Regenwetter halbwegs brauchbare Infrarotfotos aufnehmen. Werden die dann noch etwas radikaler als sonst bearbeitet (Pseudo-HDR, Pseudo-Solarisation – ach eigentlich alles Pseudo, kracht aber ganz ordentlich…), kommen aber durchaus recht stimmungsvolle Bilder dabei heraus.

Demnächst dann mehr aus Prag und vielleicht auch ein neues Tutorial zum Erzeugen von Pseudo-HDRs aus einer RAW-Aufnahme.

Serengeti-Park

Momentan habe ich das Gefühl, mich rückwärts in der Zeit durch einen Stapel Fotos zu bewegen… Egal: Da mich meine Alltagsarbeit ganz gut in Beschlag nimmt, kommen jetzt erst noch ein paar Fotos aus dem Juli 2009 an die Reihe.

Da waren wir u. a. im Serengeti-Park in Hodenhagen, dem ich mit etwas gemischten Gefühlen gegenüberstehe: Einerseits mag ich Tiere unheimlich gerne und freue mich natürlich, wenn ich sie mal aus der Nähe sehen (und fotografieren) kann. Andererseits wird einem angesichts der traurigen Augen der Affen schon etwas mulmig zumute: Kann man Tiere überhaupt (halbwegs) artgerecht in Gefangenschaft halten?

Wie auch immer: Zu Beginn unseres Besuchs im Park sind wir erst einmal mit den Bussen…

Mit so einem Bus... ...fuhren wir durch das Freigelände

…durch das Freigelände gefahren.

Tiere im Freigelände

Giraffen Giraffen (2) irgendwelche Antilopen oder so -

Sehr nett war dann auch gleich der erste Zwischenstopp, bei dem wir eine Reihe mehr oder weniger heimischer Tiere anschauen und auch streicheln konnten:

- Zicklein - - Punk is not dead...

Die drei von der Tankstelle…

…zerlegen Deinen PKW schneller als Du denkst – aber man sollte die Affen im Freigelände auch besser nicht mit Chips oder sowas reizen:

- Da freut sich der Affe... Weißhandgibbon (offensichtlich...)

Drei Tonnen im Galopp

Nashorn in Ruhe Galopp

Weiße Tiger

- - -

Traurige Affen

Aus nachvollziehbaren Gründen können die meisten Affenarten nicht im Freigelände gehalten werden. Wirklich lustig finden die das offensichtlich nicht – wobei ich mir nicht sicher bin, wieweit man von ihrer Mimik auf die Gefühlslage schließen darf:

- - - - - - - - -

Totenkopfäffchen und andere…

Die kleinen Kollegen hier hatten es wohl etwas besser oder wirkten jedenfalls etwas munterer:

- - -

Was man von denen nur bedingt behaupten konnte:

- - -

Insgesamt ein so oder so beeindruckender Besuch im Park in Hodenhagen – ich weiss aber nicht, ob es mich so schnell dahin zurückziehen wird…

Katze zugelaufen: Buffy

Mal wieder kurz in eigener Sache:  Vor gut zwei Wochen ist uns eine Katze zugelaufen, die wir bislang nicht unterbringen konnten: Sie trägt kein Halsband, hat keine Nummer o. ä. eintätowiert und ob sie gechippt ist, konnten wir noch nicht feststellen (lassen). Aber wir bemühen uns darum – kein Thema.

Beim Tierheim wurde AFAIK keine (passende) Katze als vermisst gemeldet, die sonst bei uns in der Gegend üblichen Aushänge konnten wir ebenfalls nicht entdecken und die Suche auf Seiten wie etwa http://www.tierhilfe.de/ oder http://www.tiernotruf.org/ blieb bislang auch ergebnislos.

Upadate vom 03.08.2015: Beide Links funktionieren nicht mehr, stattdessen bitte unter www.tasso.net direkt beim TASSO e. V. suchen und Eure Tierchen auch dort registrieren lassen (Buffy und Nelly sind dort selbstverständlich registriert!). Update Ende.

Kurzum: Wir sind etwas ratlos. Zum Glück sind Wohnung und Garten absolut geeignet für Katzen und sie hat hier auch schon ihr Revier begründet, das sie mit Nachdruck gegen andere Katzen aus der Nachbarschaft verteidigt ;). Sollte sich also keine Herkunftsfamilie finden lassen, würden wir die Katze gerne adoptieren, bevor sie ins Tierheim muss, denn dort hat man schon mehr als genug mit den armen Tieren zu tun.

Außerdem kam die Katze ja freiwillig und bleibt auch freiwillig, denn wir sperren sie nicht ein (eher stundenweise aus), so dass sie auch jederzeit wieder gehen kann, wenn sie das möchte – möchte sie augenscheinlich aber nicht und das ist wohl der Optimalfall.

Nach so viel Text hier nun aber endlich ein paar Fotos:

Kleiner Tiger :) Faulpelz ;) Fressen, schlafen usw. Buffy * schleck * Portrait Hier... ...wache ich! (Wenn ich nicht gerade chille...)

Aufgefallen ist uns bislang noch, dass die Katze stubenrein und wohl recht gut an Menschen gewöhnt ist. Sie kann u. a. auch Türen öffnen, die nach innen aufgehen, was ich schon nicht schlecht finde (Lümmel…).

Sie scheint außerdem kastriert oder sterilisiert, hat jedenfalls diesen dafür wohl typischen Fellsack unter dem Bauch hängen.

Wer also meint, hier seine Katze (oder seinen Kater? Bei uns hört sie jedenfalls auf “Buffy” – mehr oder weniger… ;)) wiederzuerkennen, darf sie sich nach Rücksprache gerne abholen, sollte sich aber auf einige Rückfragen gefasst machen (Nachweise wie etwa Tierpass, Impfbescheinigungen pp. vorlegen können – denn sonst könnte ja jeder kommen…).

Ach ja: Sollte ich herausfinden, dass das Tierchen anlässlich der Sommerferien etwa einfach vor die Tür gesetzt wurde – so nach dem Motto: “Die schlägt sich schon durch…” – behalte ich mir vor, das juristisch zu prüfen und ggf. entsprechende Schritte einzuleiten (wofür haben wir eigentlich ein Tierschutzgesetz? Für Interessierte: Lest § 3 Nr. 3 und § 18 Abs. 1 Nr. 4). Das nur zur Klarstellung.

Demnächst dann wieder mehr Fotos, so z. B. endlich die von der Kulturellen Landpartie. Außerdem gibt es dann auch endlich das schon lange angekündigte Infrarot-EBV-Tutorial.

Party- und Konzertfotografie

“Schwarzlicht” am 23. Dezember im Fundbureau

Zum Fest habe ich mir noch einmal so richtig die Kante gegeben… Nein: nicht mit Alkohol, sondern mit Fotografieren auf der “Schwarzlicht” im Fundbureau. Das bedeutete  schwierige Lichtbedingungen (schließlich heißt die Party “Schwarz-” und nicht “Flutlicht”… ;)) und viel Nebel…

Da stand ich nun im Nebel und überlegte: Nutze ich mein Blitzgerät (Canon Speedlite 430 EX) als Hauptlichtquelle, dann kommt am Ende sowas dabei heraus:

Schwarzlicht: Floor II. mit Blitz als Hauptlichtquelle

Av: 5.6 • Tv: 1/200 • ISO: 100 • Blitz auf ersten Vorhang

Fazit: Tanzende Gäste scharf eingefangen, dafür ist die Lichstimmung zerstört… So kann es also nicht funktionieren.

Apropros Lichtstimmung: Ohne Blitz fotografiert, sah der Raum so aus:

Schwarzlicht: Floor II. ohne Blitz...

Av: 3.5 • Tv: 3.2 Sec. (!) • ISO: 400 • kein Blitz

Wie auf dem Foto angesichts der langen Verschlusszeit überhaupt noch etwas halbwegs scharf abgebildet wurde, ist mir ein Rätsel… Aber zurück zur Frage der Lichtstimmung: Die ist im Original hier zwar schön eingefangen, ist damit aber auch ziemlich alleine…

Das kann es also auch noch nicht gewesen sein: Irgendwie muss man beides kombinieren!

Und genau so funktioniert es auch: Wie ich belichten musste, um möglichst viel vom Raumlicht einzufangen, das wusste ich nun. Fraglich blieb damit nur noch, wie stark ich höchstens ergänzend dazu blitzen durfte, um einerseits die tanzenden Gäste scharf abzubilden, andererseits die Original-Lichtstimmung dadurch aber nicht zu zerstören:

Schwarzlicht: Floor II. mit Blitz als Hilfslicht

Av: 3.5 • Tv: 1 Sec. • ISO: 400 • Blitz auf zweiten Vorhang

Mein Fazit: Das letzte Foto stellt einen annehmbaren Kompromiss zwischen weitgehendem Erhalten der ursprünglichen Lichtstimmung im Raum einerseits und dem scharfen Abbilden der Personen im Raum andererseits dar. Sollte ich also jemals wieder unter ähnlichen Bedingungen fotografieren, dann werde ich meinen Blitz und eine lichtstarke Festbrennweite (Canon EF 50mm 1:1.8 II) ganz nach oben in meinen neuen Fotorucksack packen…

Süßes Kätzchen…

Session mit “Lilly” am 23. August

Nachdem ich zuletzt ausschließlich mit menschlichen Damen gearbeitet hatte, war mal wieder eine Serie mit Tierportraits fällig.

Bislang nicht unbedingt als großer Katzenliebhaber bekannt, könnte ich bei der kleinen hier echt schwach werden. Na immerhin weiß ich jetzt, dass ich nicht gegen Katzenhaare allergisch bin… ;):

L. (1.)

L. (2.)

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