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Terraforming
Wir haben erneut das tolle spätsommerliche Wetter genutzt und gemeinsam mit den Radbrucher Rappelnasen deren Gehege etwas schöner gestaltet: Unsere Nachbarn hatten recht viel Sand über – und so haben wir für Paulinchen, Thorin und Loki eine Art Sandstrand angelegt. Zwischendurch haben sie weiter in ihrem Berg gebuddelt und den einen oder andern Apfel weggeknabbert. Das galt auch für Karlchen, den “Alpha” der Winsener Wackelnasen, die im Nachbargehege leben. Er schaute uns interessiert zu, war im Zweifel aber mehr an seinem Apfel interessiert.
Alle Fotos habe ich mit der EOS 600D von Janette und dem Makro EF-S 60 mm / f 2.8 sowie dem EF-S 18-55 mm IS aufgenommen.
Spaß im Garten
Während wir noch fleißig am ‘ninchenheim 3.5 schraubten, hatten die Wackelnasen und die Katzen immerhin ihren Spaß im Garten:
Das animierte GIF – Speedy (Wackelohr) – habe ich als Frame-Animation mit Photoshop CC gebastelt:
‘ninchenheim 3.0
Endlich ist es geschafft: Nach – ungelogen – wochen(end)langer Arbeit haben wir in unserem neuen Garten in Radbruch die dritte und hoffentlich letzte Version des Kaninchengeheges (Version 3.0) fertig gebaut. Karlchen (Alpha-Bock) und Paulinchen haben es sofort gründlich in Augenschein genommen, letztlich aber ab- und gerne in Gebrauch genommen…:
Mehr zu Planung und Bau des neuen Geheges veröffentlichen wir auf der Seite unserer Wackelnasen.
Zum Vergleich habe ich vier mit Sweet Home 3D gerenderte Vorschauen des Geheges beigefügt:
Die Fotos habe ich mit einer EOS 30D und EF-S 10-22 mm sowie einer EOS 600D und EF-S 18-55 mm (IS) aufgenommen, in Lightroom CC entwickelt und direkt für das Blog exportiert.
Paulinchen
Video-Zusammenfassung der Vergesellschaftung unserer drei Zwergkaninchen (Karlchen, Lissy und Speedy) am 05.03.2017 mit der kleinen Häsin Paulinchen.
Am 04. März haben wir Paulinchen aufgenommen und am 05. März mit unseren Wackelnasen Karlchen, Lissy und Speedy zusammengeführt. Die Vergesellschaftung von Zwergkaninchen mag wie eine Wissenschaft für sich erscheinen, ist aber keine Zauberei, beachtet man ein paar simple Regeln: Ein neues bzw. für die anderen Tierchen noch fremdes Kaninchen einfach so in das von der Gruppe schon besetzte Revier zu setzen ist keine gute Idee – da ist Stress vorprogrammiert. Eine Vergesellschaftung sollte daher immer auf “neutralem Boden” stattfinden – doch nicht immer verfügen Kaninchenhalter über Ausweich- oder sonst neutrale Gehege. Allerdings lassen sich vorhandene Gehege recht gut “neutralisieren”. Und genau so sind wir vorgegangen:
1. Das Gehege haben wir komplett geräumt, also die drei Bewohner in den Außenbereich gelassen, auch die Katze (Nelly) hinauskomplimentiert und schließlich alle Hütten und anderen Verstecke entfernt (auch um das Verletzungsrisiko bei dem bevorstehenden Herumgerenne im Gehege zu minimieren).
2. Den abwaschbaren Boden des Geheges hat Janette gründlich gereinigt, Essigwasser kann dabei helfen, den Geruch der bisherigen Bewohner zu neutralisieren. Dann haben wir nur einen frischen, recht geräumigen Karton als Versteck, den “Unterbau” ohne Frontklappe und zwei “Köttelkisten” (Unterteile von Käfigen) bereitgestellt. So war das Gehege auch für Karlchen, Lissy und Speedy praktisch wieder “wie neu”.
3. Schließlich haben wir noch an verschiedenen Stellen Futter ausgelegt und dann konnte es schon losgehen: Zuerst durfte Paulinchen in ihr neues Zuhause und sich dort erst einmal alleine gründlich umschauen.
Dann haben wir die drei anderen Zwerge dazugelassen und… – aber seht selbst.
Achtung: Einige Bilder könnten (kleinere) Kinder verstören und zu Fragen veranlassen, die ihre Eltern ggw. vielleicht noch nicht beantworten möchten (sagt ggf. halt, die Kaninchen machen eine Polonaise oder so… 😉 ).
Viel Spaß! Am Rande bemerkt: Wir fangen mit “Episode 5” an, weil die Vergesellschaftung von Zwergkaninchen ein sehr wichtiges Thema ist. Die Prequels folgen dann nach und nach