Christians Fotoblog

Photographie | digitale Bildbearbeitung
Kaninchen

Sommerkaninchen

Der Hochsommer steht vor der Tür, aber zum Glück kommen unsere Wackelnasen mit der Hitze bislang recht gut zurecht. Das freut uns vor allem für die Senioren wie Oskar, Tyler und Flöckchen. Schön ist auch zu sehen, wie sich alle immer so rührend umeinander kümmern:

Alle Fotos habe ich mit einer Canon EOS 600D und dem Canon EF-S 60mm f/2.8 Macro USM aufgenommen und mit Adobe Lightroom entwickelt.

Hazel und Freunde

Die beiden noch zuletzt vorgestellten Wackelnasen – Lucy und Willi – konnten leider nicht bei uns bleiben, weil die Vergesellschaftung mit Speedy letztlich doch scheiterte. Erst hatte ihn Lucy wohl etwas zu nachhaltig gezwickt und gebissen (was letztlich zu einem Abszess führte), dann prügelte er sich zunehmend heftiger mit Willi, worauf wir die drei dann schweren Herzens wieder trennen mussten. Inzwischen haben aber auch die beiden endlich ein neues Heim gefunden: Ende gut – alles gut sozusagen.

Speedy sollte aber natürlich auch weiterhin nicht alleine bleiben, also suchten wir weiter und fanden schließlich die kleine – naja, eher junge – Hazel: Sie ist ein Mix aus Hasenkaninchen (das sieht man…) und Bartkaninchen (auch so langsam), absolut faszinierend und nun gleichzeitig die jüngste und größte Wackelnase, die bei uns lebt. Hier ein paar Aufnahmen von ihr und anderen Fellnasen:

Alles Fotos aufgenommen mit einer Canon EOS 600D mit EF-S 60mm 1:2,8 Makro USM, Entwicklung der Fotos mit Lightroom Classic 10.

Neuzugänge bei den Wackelnasen

Unser Speedy ist bekanntlich ein “Halbwild”, also ein Mix aus Wild- und Rexkaninchen. Wir vermuten bzw. befürchten daher bei ihm stärker ausgeprägte Instinkte – eben die eines “Wildlings”. Leider führten wohl die in jüngster Vergangenheit zu einem zunehmenden “Mobben” unseres Seniors Oskar – so nach dem Motto: “Der ist schon alt und entsprechend schwach (und damit letztlich ein Risiko für die ganze Gruppe…), also ab mit ihm in den Wald zu den Wölfen!” – ganz so wie wir Menschen das früher mit Opa gemacht haben, wenn der schon etwas drüber war… ;).

Ernsthaft: Wir fanden das natürlich sehr traurig, zumal die beiden anfangs “ganz dicke” miteinander waren, aber: Es hilft ja nichts. Da sie sich eben nicht in freier Wildbahn befinden, kann Speedy den Senior Oskar – der für sein Alter übrigens erstaunlich fit und fidel ist, aber zu dem alten Lustmolch komme ich noch gesondert… 😉 – natürlich nicht aus der Gruppe vertreiben. Also mussten wir schweren Herzens eingreifen und Speedy aus der Gruppe nehmen, denn mit der gutmütigen Nena kommt Oskar sehr gut klar – fast schon zu gut, denn der alte Lustmolch steigt ihr nun noch ungenierter nach, was schon recht drollig aussieht, aber dazu… 😉

Nun konnte der arme Speedy aber natürlich auch nicht alleine bleiben – und wieder einmal hatten wir Glück im Unglück: Lucy und Willi aus der Nähe von Hannover suchten zur Zeit gerade dringend eine neue Heimat, also eine Gruppe, der sie sich anschließen konnten. Und hier sind sie – noch bei der Vergesellschaftung und daher erst einmal in ihrem Gehege, aber wir sind guten Mutes und hoffen, sie auch bald in das neue Außengehege lassen zu können:

Willi ist – natürlich – der prächtige Widder, Lucy dagegen ein echter “Zwerg”, viel größer wird sie jedenfalls wohl nicht mehr werden.

Alle Fotos habe ich mit einem Samsung Galaxy Note 9 aufgenommen, nicht weiter bearbeitet, sondern lediglich herunterskaliert.

Nena und Oskar

Höchste Zeit, die beiden jüngsten Neuzugänge vorzustellen – wobei Oskar mit seinen acht 1/2 Jahren tatsächlich eine der ältesten unserer Wackelnasen ist. Beide, Nena und Oskar, hatten ihre jeweiligen Partnertiere verloren. Unserem “Halbwild” Speedy ging es ähnlich, nachdem mit Karlchen und schließlich Lissy seine “Zieheltern” über die Regenbogenbrücke gehoppelt waren. Mitunter liegen Leid und Freud nah beieinander und so folgte auf die Trauer über den Verlust unserer Senioren große Freude und Erleichterung über die erfolgreichen, sehr harmonischen Vergesellschaftungen von zuerst Speedy und Oskar und schließlich der beiden mit Nena. Aber genug der Vorrede – hier sind sie:

Kirschblütenkönige

Mitten im Außengehege von Paulinchen und Loki wächst eine wunderschöne Japanische Kirschblüte, die bis vor kurzen noch in voller Blüte stand. Inzwischen sind bereits viele Blütenblätter abgefallen, die nun allerdings eine feine Kulisse für unsere Kirschblütenkönige (auf und unter dem Berg) bilden:

Alle Fotos aufgenommen mit einer Canon EOS 30D und dem EF-S 60mm f/2.8 Macro USM.

Diashow: Wackelnasen 04/2020

Hier eine Diashow, zusammengestellt aus den Fotos vom 18.04.2020 und ein paar Videoclips, die Loki und “Gruffi” Paulinchen beim Erkunden ihres erweiterten Außengeheges zeigen. Ihre Freudensprünge sprechen für sich… :)!

Osterhasen

Naja – nicht ganz, Ostern ist nun schon wieder ein paar Tage her. Aber egal, die kleinen Wackelnasen sind immer sehr fotogen und es hat sich einmal mehr gelohnt, die gute alte Spiegelreflex statt immer nur das Smartphone zum Fotografieren zu nutzen. Vor allem in Kombination mit dem EF-S 60mm f/2.8 Macro USM ist die EOS-30D echt unschlagbar…

Frostnasen

Anfang Januar brach dann doch der Winter ein – wenn er auch nur ein kurzes Gastspiel gab. Den Kaninchen gefiel das, denn die haben mit Frost deutlich weniger Probleme als mit dem öddeligen Schmuddelwetter, das inzwischen wieder vorherrscht:

Terraforming

Wir haben erneut das tolle spätsommerliche Wetter genutzt und gemeinsam mit den Radbrucher Rappelnasen deren Gehege etwas schöner gestaltet: Unsere Nachbarn hatten recht viel Sand über – und so haben wir für Paulinchen, Thorin und Loki eine Art Sandstrand angelegt. Zwischendurch haben sie weiter in ihrem Berg gebuddelt und den einen oder andern Apfel weggeknabbert. Das galt auch für Karlchen, den “Alpha” der Winsener Wackelnasen, die im Nachbargehege leben. Er schaute uns interessiert zu, war im Zweifel aber mehr an seinem Apfel interessiert.

Alle Fotos habe ich mit der EOS 600D von Janette und dem Makro EF-S 60 mm / f 2.8 sowie dem EF-S 18-55 mm IS aufgenommen.

Spaß im Garten

Während wir noch fleißig am ‘ninchenheim 3.5 schraubten, hatten die Wackelnasen und die Katzen immerhin ihren Spaß im Garten:

Das animierte GIF – Speedy (Wackelohr) – habe ich als Frame-Animation mit Photoshop CC gebastelt:

Speedy (Wackelohr)

‘ninchenheim 3.5

Nach Abspaltung der Radbrucher Rappelnasen von den Winsener Wackelnasen mussten wir auch das gerade erst gebaute ‘ninchenheim 3.0 umbauen bzw. erweitern, damit beide Gruppen getrennt voneinander dort wohnen können:

Besonderer *Clou* ist die angebaute Schlafbox, die zugleich als Tunnel bzw. Übergang in den Außenbereich genutzt werden kann. Ihr Deckel kann aufgeklappt werden, um sie so besser reinigen zu können. Ursprünglich wollten wir noch eine Rampe anbauen, aber das stellte sich schnell als unnötig heraus, denn die Kaninchen hoppeln absolut leichtfüßig durch die Box – da würde eine Rampe eher stören.

So langsam nimmt das ‘ninchenheim Form an. Etwas fehlt aber noch – doch dazu später mehr…

Frohe Ostern 2018!

Rappel- und Wackelnasen sind wirklich fotogen – und verfressen… 😉 – und das ergänzt sich zuweilen sehr gut:

Radbrucher Rappelnasen

Die Winsener Wackelnasen – Karlchen, Lissy, Speedy und Paulinchen – mussten sich wegen unüberbrückbarer künstlerischer Differenzen leider trennen. Paulinchen wollte ihr eigenes Ding machen und – nun ja – zwei “Alpha”-Sängerinnen in der Band können auch so schon schnell Probleme miteinander bekommen (fragt mal Chris Pohl von Blutengel – aber das ist eine andere Geschichte…).

Lange Rede: Karlchen, Lissy und Speedy machen als “Winsener Wackelnasen” weiter, während Paulinchen sich zwei neue “Jungs” gesucht hat, mit denen sie nun die Gruppe “Radbrucher Rappelnasen” gegründet hat: Der (noch…) kleine Thorin (Bambusschild), ein 18 Wochen junger Löwen-mit-was-auch-immer-Mix und Loki (Riesenfuß), ein 8 Monate alter Separator mit toller – äh – Tolle, der seinem Nachnamen schon jetzt alle Ehre macht:

Am 17. März haben wir die beiden Jungs zu uns geholt. Die Vergesellschaftung mit Paulinchen lief super, daher werden wir das ‘ninchenheim 3.0 in Kürze (bei etwas weniger Frost…) zur Version 3.5 ausbauen und dann ziehen auch die Rappelnasen in ihr neues Heim im Garten. Wir werden berichten…

‘ninchenheim 3.0

Endlich ist es geschafft: Nach – ungelogen – wochen(end)langer Arbeit haben wir in unserem neuen Garten in Radbruch die dritte und hoffentlich letzte Version des Kaninchengeheges (Version 3.0) fertig gebaut. Karlchen (Alpha-Bock) und Paulinchen haben es sofort gründlich in Augenschein genommen, letztlich aber ab- und gerne in Gebrauch genommen…:

Mehr zu Planung und Bau des neuen Geheges veröffentlichen wir auf der Seite unserer Wackelnasen.

Zum Vergleich habe ich vier mit Sweet Home 3D gerenderte Vorschauen des Geheges beigefügt:

Die Fotos habe ich mit einer EOS 30D und EF-S 10-22 mm sowie einer EOS 600D und EF-S 18-55 mm (IS) aufgenommen, in Lightroom CC entwickelt und direkt für das Blog exportiert.

Paulinchen

 

Video-Zusammenfassung der Vergesellschaftung unserer drei Zwergkaninchen (Karlchen, Lissy und Speedy) am 05.03.2017 mit der kleinen Häsin Paulinchen.

Am 04. März haben wir Paulinchen aufgenommen und am 05. März mit unseren Wackelnasen Karlchen, Lissy und Speedy zusammengeführt. Die Vergesellschaftung von Zwergkaninchen mag wie eine Wissenschaft für sich erscheinen, ist aber keine Zauberei, beachtet man ein paar simple Regeln: Ein neues bzw. für die anderen Tierchen noch fremdes Kaninchen einfach so in das von der Gruppe schon besetzte Revier zu setzen ist keine gute Idee – da ist Stress vorprogrammiert. Eine Vergesellschaftung sollte daher immer auf “neutralem Boden” stattfinden – doch nicht immer verfügen Kaninchenhalter über Ausweich- oder sonst neutrale Gehege. Allerdings lassen sich vorhandene Gehege recht gut “neutralisieren”. Und genau so sind wir vorgegangen:

1. Das Gehege haben wir komplett geräumt, also die drei Bewohner in den Außenbereich gelassen, auch die Katze (Nelly) hinauskomplimentiert und schließlich alle Hütten und anderen Verstecke entfernt (auch um das Verletzungsrisiko bei dem bevorstehenden Herumgerenne im Gehege zu minimieren).

2. Den abwaschbaren Boden des Geheges hat Janette gründlich gereinigt, Essigwasser kann dabei helfen, den Geruch der bisherigen Bewohner zu neutralisieren. Dann haben wir nur einen frischen, recht geräumigen Karton als Versteck, den “Unterbau” ohne Frontklappe und zwei “Köttelkisten” (Unterteile von Käfigen) bereitgestellt. So war das Gehege auch für Karlchen, Lissy und Speedy praktisch wieder “wie neu”.

3. Schließlich haben wir noch an verschiedenen Stellen Futter ausgelegt und dann konnte es schon losgehen: Zuerst durfte Paulinchen in ihr neues Zuhause und sich dort erst einmal alleine gründlich umschauen.
Dann haben wir die drei anderen Zwerge dazugelassen und… – aber seht selbst.

Achtung: Einige Bilder könnten (kleinere) Kinder verstören und zu Fragen veranlassen, die ihre Eltern ggw. vielleicht noch nicht beantworten möchten (sagt ggf. halt, die Kaninchen machen eine Polonaise oder so… 😉 ).

Viel Spaß! Am Rande bemerkt: Wir fangen mit “Episode 5” an, weil die Vergesellschaftung von Zwergkaninchen ein sehr wichtiges Thema ist. Die Prequels folgen dann nach und nach

Winterkatze

Nelly ist erfreulich winterfest – nun ja, zumindest für 10-15 Min., dann möchte sie wieder rein und vor den Kamin. Den Gartenvögeln und Wackelnasen kommt das sehr gelegen, zumindest haben Karlchen, Lissi und Speedy nicht wirklich Lust, der Katze ständig Asyl zu gewähren:

Auch Chili, der dreiste Kater aus der Nachbarschaft (Foto 1) kann es nicht lassen, hatte heute aber Pech.

Den Anblick im Garten finde ich immer noch etwas schräg: Bäume und Büsche sind z. T. noch grün (!), aber schon mit Schnee bedeckt (der bis heute aber fast schon wieder weggetaut ist).

Hier noch ein paar “Outtakes”:

Catwalks für Kaninchen

Heute haben wir dem ‘ninchenheim ein Upgrade verpasst und ein paar “Catwalks” für unsere Zwergkaninchen angebracht. Sie nutzen sie bereits fleißig und es würde uns nicht wundern, wenn Katze Nelly die Catwalks ebenfalls bald für sich entdecken würde.

Aber erstmal hat die Katze sich im frischen Nest – naja, eigentlich der “Köttelkiste” der Kaninchen – eingenistet…

Alle Fotos mit einem LG G5 teils mit dem Superweitwinkel aufgenommen und mit Photoshop CC auf Blogmaße skaliert.

Selfies mit Karlchen

Wollte eigentlich nur kurz die Kameras meines neuen LG G5 testen. Karlchen hat den Spaß gerne mitgemacht.

Alle Bilder habe ich dann noch kurz mit einer App nachbearbeitet – da fragt man sich dann schon, warum man noch einen Haufen Kohle in eine D-SLR und Optiken, Lightroom sowie Photoshop inverstiert, wenn man inzwischen schhon mit einem Mobil-“Telefon” (sic!) solche Fotos aufnehmen kann… 😉

Ok, für mich bedeutet das, D-SLR und Zubehör zücken und noch einen draufsetzen, um den Abstand wieder etwas zu vergrößern.

 

Schneetreiben im Garten

Pünktlich zum Jahresbeginn wird es dann doch noch Winter: Die Gartenvögel geben sich am Futterplatz die Klinke in die Hand, die Zwergkaninchen stauben die Reste ab – und Nelly hat wie immer alles im Blick…

Schön zu beobachten, wie die kleineren Vögel sich direkt an der Futterflasche bedienen, die größeren (Amseln und Tauben) dagegen die aussortierten Körner am Boden aufpicken – zumindest solange ihnen die Zwergkaninchen nicht zuvorkommen.

Nelly hatte von ihrem Katzenhaus aus alles im Blick – und keine Chance, an Vögel heranzukommen, denn den Zaun zum Kaninchenfreigehege überklettert sie zum Glück (noch) nicht.

Alle Fotos mit: Canon EOS 600D mit EF 55-200 mm f/4.5-5.6 bei Blende 5.6 und ISO 1600

Wollte gerne mehr Aufnahmen von Vögeln im An- oder Abflug aufnehmen, aber das ist mit dieser Gurke von Optik echt ein Glücksspiel…

Erdarbeiten

Unsere Erdnickel und Wühlninchen, zumal inzwischen durch Lissy und Speedy unterstützt, haben es nun endgültig übertrieben: Verglichen mit ihren Tunneln und Höhlen sind die Höhlen von Isengard ein schlechter Witz.

Bevor sie den Minen von Moria Konkurrenz machen und am Ende noch einen Balrog aufscheuchen, hat Janette alles wieder zugeschüttet und fein geglättet. Nun können die kleinen Buddler gerne von vorn beginnen.

Spaß beiseite: Ist schon irre, wie schnell die kleinen Kerlchen enorme Erdmassen bewegen können. Inzwischen konnten wir den Erdbereich aber kaum mehr halbwegs sicher durchqueren, da wirklich alles mit Gräben durchzogen und untertunnelt war. Und bevor wir uns die Knochen brechen, sollen die kleinen Wühler lieber eine neue Runde einlegen – wäre sonst auf Dauer auch langweilig…

‘ninchenheim 2015

Das im Herbst 2014 neu errichtete ‘ninchenheim nimmt langsam Form an: Den Tierchen gefällt es sichtlich. Und während Karlchen, Speedy und Co. den Tiefbau übernommen haben, kümmern wir uns um den weiteren Ausbau des Geheges: Nun haben die Kaninchen ihre eigene Stereoanlage und etwas Partybeleuchtung bekommen. Die innere Rückwand – zumindest die rechte Hälfte – haben wir in einem netten Kiwi-Ton gestrichen.

Den Außenbereich (Freilauf unter Aufsicht – meist der Katzen) haben wir vergrößert und mit einem weniger auffälligen grünen Zaun eingehegt. Ab und zu bekommen die Kaninchen dort dann ein paar Leckerchen.

Das Flachdach des Stallbereichs ist üppig begrünt (schütz vor Nässe, kühlt – und sieht recht schick aus) und an der Rückwand haben wir inzwischen einen Hochgarten angelegt – womit wir beim nächsten Thema wären…

Kaninchen-Couture

Lissi im Body

Lissi im Body

Lissi im Body (II)

Lissi im Body (II)

Lissi im Body (III)

Lissi im Body (III)

Weniger Modenschau als vielmehr ernster Hintergrund: Lissi litt regelmäßig unter Scheinschwangerschaften – verbunden mit unangenehmen Nebenwirkungen. Um ihr und der ganzen Gruppe das (Zusammen-)Leben zu erleichtern, ließen wir sie kastrieren. Zum Schutz bzw. damit sie sich nicht selbst die Fäden zieht, bekam sie nach der OP einen passenden Body…

Schneenickel

Immerhin an einem Tag (!) im Januar – am 24. – hatten wir dann doch etwas Schnee im Garten. Unsere Wackelnasen hat das nicht gestört – im Gegenteil: Zwergkaninchen mögen Schnee :)! Für Lissi und Speedy war es der erste, aber hoffentlich nicht der letzte Ausflug in den Schnee.

Tunnelbauerin Lissi

Lissi lebte bislang in einem Käfig und hatte nur selten Gelegenheit, ein wenig im Garten auf dem Rasen zu laufen. Kaum aber ist sie bei unseren Wackelnasen eingezogen, begann sie wie selbstverständlich zu graben. In kürzester Zeit hat sie verschiedene Tunnel im Außenbereich des ‘ninchenheims angelegt – wobei ihr Karlchen und Speedy wohl tatkräftig zur Seite standen. Lissis Grabetechnik ist dabei sehr interessant zu beobachten: Sie benutzt ihre Schneidezähne wie eine Art Spitzhacke, lockert den Boden damit zuerst und beginnt danach mit den Pfötchen zu scharren – sehr effizient und effektiv.