Christians Fotoblog

Photographie | digitale Bildbearbeitung
Handyfotos

Neuzugänge bei den Wackelnasen

Unser Speedy ist bekanntlich ein “Halbwild”, also ein Mix aus Wild- und Rexkaninchen. Wir vermuten bzw. befürchten daher bei ihm stärker ausgeprägte Instinkte – eben die eines “Wildlings”. Leider führten wohl die in jüngster Vergangenheit zu einem zunehmenden “Mobben” unseres Seniors Oskar – so nach dem Motto: “Der ist schon alt und entsprechend schwach (und damit letztlich ein Risiko für die ganze Gruppe…), also ab mit ihm in den Wald zu den Wölfen!” – ganz so wie wir Menschen das früher mit Opa gemacht haben, wenn der schon etwas drüber war… ;).

Ernsthaft: Wir fanden das natürlich sehr traurig, zumal die beiden anfangs “ganz dicke” miteinander waren, aber: Es hilft ja nichts. Da sie sich eben nicht in freier Wildbahn befinden, kann Speedy den Senior Oskar – der für sein Alter übrigens erstaunlich fit und fidel ist, aber zu dem alten Lustmolch komme ich noch gesondert… 😉 – natürlich nicht aus der Gruppe vertreiben. Also mussten wir schweren Herzens eingreifen und Speedy aus der Gruppe nehmen, denn mit der gutmütigen Nena kommt Oskar sehr gut klar – fast schon zu gut, denn der alte Lustmolch steigt ihr nun noch ungenierter nach, was schon recht drollig aussieht, aber dazu… 😉

Nun konnte der arme Speedy aber natürlich auch nicht alleine bleiben – und wieder einmal hatten wir Glück im Unglück: Lucy und Willi aus der Nähe von Hannover suchten zur Zeit gerade dringend eine neue Heimat, also eine Gruppe, der sie sich anschließen konnten. Und hier sind sie – noch bei der Vergesellschaftung und daher erst einmal in ihrem Gehege, aber wir sind guten Mutes und hoffen, sie auch bald in das neue Außengehege lassen zu können:

Willi ist – natürlich – der prächtige Widder, Lucy dagegen ein echter “Zwerg”, viel größer wird sie jedenfalls wohl nicht mehr werden.

Alle Fotos habe ich mit einem Samsung Galaxy Note 9 aufgenommen, nicht weiter bearbeitet, sondern lediglich herunterskaliert.

Catwalks für Kaninchen

Heute haben wir dem ‘ninchenheim ein Upgrade verpasst und ein paar “Catwalks” für unsere Zwergkaninchen angebracht. Sie nutzen sie bereits fleißig und es würde uns nicht wundern, wenn Katze Nelly die Catwalks ebenfalls bald für sich entdecken würde.

Aber erstmal hat die Katze sich im frischen Nest – naja, eigentlich der “Köttelkiste” der Kaninchen – eingenistet…

Alle Fotos mit einem LG G5 teils mit dem Superweitwinkel aufgenommen und mit Photoshop CC auf Blogmaße skaliert.

Selfies mit Karlchen

Wollte eigentlich nur kurz die Kameras meines neuen LG G5 testen. Karlchen hat den Spaß gerne mitgemacht.

Alle Bilder habe ich dann noch kurz mit einer App nachbearbeitet – da fragt man sich dann schon, warum man noch einen Haufen Kohle in eine D-SLR und Optiken, Lightroom sowie Photoshop inverstiert, wenn man inzwischen schhon mit einem Mobil-“Telefon” (sic!) solche Fotos aufnehmen kann… 😉

Ok, für mich bedeutet das, D-SLR und Zubehör zücken und noch einen draufsetzen, um den Abstand wieder etwas zu vergrößern.

 

Tangermünde

Bevor es mit dem großen Prag-Special weitergeht, hier noch ein paar Fotos aus dem schönen Städtchen Tangermünde. Leider hatte ich am 26. Juli nur mein Mobiltelefon dabei, mit dem ich ein paar Skizzen aufgenommen habe:

Könnte mir die Stadt auch gut als Kulisse für stimmungsvolle S/W-Fotos vorstellen. Mag also gut sein, dass wir eines Tages mit unseren DSLRs hierher zurückkehren…

Hamburch…

…mal wieder. Allerdings gegen Hannover (96) und sowas sieht man ja auch nicht jeden Tag:

Ein durchaus beeindruckendes Stadion... - - Fanblock (Hannover) - - - - Einschießen - hat auch nicht geholfen... ;)

War ein schöner Tag im Stadion:  Herrliches Sommerwetter, lecker Bratwurst pp. Wenn man allerdings gekommen war, um etwas vom Spiel zu sehen – nun ja: Als das erste Tor bereits nach wenigen Sekunden fiel, war ich – nicht damit rechnend – noch dabei, mir die Schuhe zuzubinden. Vom weiten Tor habe ich dann auch nichts gesehen, weil gerade einer dieser ewigen Zuspätkommer mit Bier (und ebensolchem Bauch) vor mir durchwieselte. Vom dritten habe ich dann auch nicht viel mitbekommen – war einfach zu weit weg. Aber das Spiel war auch ohne Tore recht unterhaltsam…

Alle Schnappschüsse habe ich mit einem Sony Ericsson K530i für das Fototagebuch aufgenommen. Bearbeiten war nicht nötig bzw. lohnte sich auch nicht wirklich. Demnächst dann wieder mehr als immer nur Schnappschüsse aus dem Alltag.

Fundstücke

Bislang habe ich mich geweigert, mit meinem Mobiltelefon zu telefonieren fotografieren, denn dafür habe ich ja meine Kameras. Anders als die allerdings habe ich das Telefon fast immer dabei, so dass ich es ab und an als eine Art elektronischen Notizblock nutze – vor allem, um Fundstücke wie die folgenden aufzunehmen:

Abwracken

ist momentan wohl nach wie vor sehr gefragt:

Abwrackprämien für Senf... ...oder alte Jeans?!

Tatsächlich war ich kurz versucht, ein halbleeres Glas Senf abzuwracken, das seit einer halben Ewigkeit in den Untiefen meines Kühlschranks dabei ist, in einen anderen Daseinszustand überzugehen. Allerdings kann man es mit dem Abwracken auch übertreiben – wobei: Wie wäre es eigentlich einmal mit sinnvollen Abwrackprämien, etwa für nichtsnutzige Managementkrampen verdiente Spitzenmanager oder ausgediente Politiker, die die Altersgrenze überschritten haben? Ach nein, die gibt es ja schon – nur werden die euphemistisch als “Abfindungen” oder “Ruhestandsbezüge” (oder so…) umschrieben. Wie dumm von mir…

Von Glaskugeln und Herzögen

Fällt mir zu einem Fall einmal gar nichts mehr ein, kann ich immer noch auf die gute alte Glaskugel zurückgreifen:

Glaskugel

Sollte auch die schweigen, habe ich für alle Fälle immer noch den Kunkel (also nicht ihn in Person, sondern wenigstens eines seiner empfehlenswerten Bücher) auf dem Schreibtisch liegen…

Wo ich schon einmal halb-dienstlich werde (habe über die Wassergesetzgebung im Herzogtum Braunschweig promoviert) und bei Fundstücken bin: Auf dem Flohmarkt habe ich neulich den alten Knaben hier gefunden:

Herzog Wilhelm

Ein Druck von 1885 (seinerzeit anlässlich des 50-jähr. Regierungsjubiläums des Herzogs von Braunschweig angefertigt). Dem Verkäufer war offenkundig nicht ganz klar, wen oder was er da eigentlich verkaufte. Mag auch sein, dass der ideelle Wert für mich deutlich höher war als der materielle (vor allem des Rahmens…) für ihn. Egal: Nun muss ich nur noch einen Platz für das Bild finden (wird nicht einfach und nicht ohne Diskussion abgehen…).

Gute Fahrt mit ihrer…?

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Schöner Mist, wenn die Software bzw. das Betriebssystem mal wieder was zu meckern hat und dabei den Info-Schirm im Bus mehr oder weniger verdeckt. Gut: In Lüneburg soll mir das egal sein, denn da kenne ich mich auch so aus. Auswärts dagegen wäre das schon anders. Bleibt nur zu hoffen, dass die Bordcomputer der Busse nicht auch mit M$-Betriebssystemen laufen…

Soviel zu aktuellen Fundstücken. Alle Fotos habe ich mit meinem Sony Ericsson K 530i aufgenommen und nachträglich nicht bearbeitet, sondern nur auf Blogmaße herunterskaliert.

Mehr Handyfotos demnächst (war nämlich neulich beim Bundesligaspiel Hamburger SV gegen Hannover 96…).

Castor 2008 – Rückblick

Kann es nicht ändern, aber auch und gerade als Wahllüneburger, dessen (alte) Heimat bereits in den späten 60er Jahren zum Atomklo umgewidmet wurde, muss ich mal wieder kurz politisch werden – aber keine Angst: Es gibt auch Fotos zu sehen…

Nur am Rande: Seit einiger Zeit ist der heimatliche Atomlokus wohl verstopft, so dass der Mist den Menschen dort nun übel aufsteigt (Monitor-Beitrag dazu).

Aber zurück ins Wendland: Genau vor einem Monat sind wir zu viert von Lüneburg aus über Dannenberg zur großen Kundgebung nach Gorleben gefahren. Unmittelbar danach konnte und wollte ich nichts zu den Vorgängen rund um den jüngsten Castor-Transport schreiben, weil sich meine erste Wut erstmal legen sollte. Vergebliche Liebesmühe: Getreu dem Motto: “Was lange gährt, wird endlich Wut” bekomme ich auch heute noch einen dicken Hals, wenn ich daran zurückdenke. Nur ein Beispiel bzw. nur mal eine Verständnisfrage: War es wirklich notwendig, dass sich Polizisten am Rande einer erwiesenenermaßen friedlichen Kundgebung, an der auch viele Familien mit (kleinen) Kindern teilnahmen, mit Schlagstock griffbereit in der offenen Jacke martialisch in Pose setzten? Zugegeben: Eine rhetorische Frage, aber soviel einmal zum Thema Deeskalationsstrategie der Polizei

Hier nun ein paar Eindrücke von unserer ersten Zwischenstation – der

Esso-Wiese in Dannenberg

Von Dannenberg aus ging es dann weiter zur

Kundgebung in Gorleben

Soviel noch zum Castortransport 2008.

Weitere Informationen (auch zu Strom aus alternativen Quellen) unter:

Demnächst dann wieder eine neue Geschichte mit (m)einem Eichelhäher…