Digitalphotographie
Neuer Kratzbaum
Buffy hat einen neuen Kratzbaum zu Weihnachten bekommen, den wir auch sofort für sie (und mit ihr…) aufgebaut haben:
Unter ständiger kritischer wie wohlwollender Begutachtung durch die Katze entstand dann Schritt für Schritt eine schicke Kratzbaum-Spiel-und-Schlafplatz-Kombination, die unser Fellball unten schon einweihte (*kritz-kratz*), während ich oben noch schraubte:
Bei derartigen Geschenken ist man als Katzenhalter ja immer etwas besorgt, dass die Tiere es nicht annehmen – aber das war hier offensichtlich keine Frage: Kaum war der erste Bauabschnitt abgeschlossen, da wetzte Buffy schon ihre Krallen an den Säulen. Der neue Schlafplatz scheint ihr ebenfalls gut zu gefallen – kann sie doch nicht nur aus dem Fenster, sondern auch auf uns herabsehen…
Babyfotos in IR
Den bei Farb-IR nicht unüblichen Kanaltausch (RGB -> BGR) hätte ich mir hier wohl besser gespart, denn so sieht eines meiner – im wahrsten Sinne des Wortes – jüngsten Motive irgendwie aus, als hätte hier ein Andorianer(tm) mehr als nur seine Finger im Spiel gehabt…
Wie auch immer: Der kleine Kerl ist absolut fotogen, so dass ich schnell ein paar feine Aufnahmen im Kasten hatte:
Und wieder einmal zeigt sich: Mit der IR-Kamera lassen sich nicht nur alte Gebäude, Kirchen oder Friedhöfe stimmungsvoll ablichten, sondern auch Portraits verleiht die IR-Aufnahmetechnik ihren eigenen Charm.
Portraits auf anderer Wellenlänge (Tutorial)
Für die aktuelle Ausgabe des PSD-Magazins habe ich ein Tutorial geschrieben, in dem ich die Bearbeitung digitaler Infrarotporträts mit Photoshop erkläre:
Das PSD-Magazin erscheint inzwischen nur noch online als PDF-Magazin, kann dafür kostenlos heruntergeladen werden.
Errata
Leider sind bei der Korrektur bzw. der Schlussredaktion ein paar kleine Fehler durchgerutscht. Den Gebrauchswert mindert das zwar nicht, aber der Vollständigkeit halber:
Auf der Seite 24 muss es statt
RAW-Dateien speichern wesentlich mehr Helligkeitsstufen pro Kanal (etwa 212 bei 12 Bit pro Farbe, also 4096) als JPEG-Dateien (28, also nur 256 Helligkeitsstufen pro Farbkanal).
natürlich heißen:
RAW-Dateien speichern wesentlich mehr Helligkeitsstufen pro Kanal (etwa 212 bei 12 Bit pro Farbe, also 4096) als JPEG-Dateien (28, also nur 256 Helligkeitsstufen pro Farbkanal).
Ansonsten ist auch die Silbentrennung nicht immer so ganz korrekt, der Text sollte aber trotzdem verständlich sein.
Download
Das Tutorial kann in drei verschiedenen Versionen heruntergeladen werden: 1. als Auszug aus dem PSD-Magazin 09/2010 (S. 24-36), 2. in der Ursprungsfassung mit Screenshots in höherer Auflösung, die 3. in der HQ-Variante so gering komprimiert sind, dass alle Einstellungen abgelesen werden können.
PSD 09/2010 (Auszug): Seiten 24 bis 36
Porträts auf anderer Wellenlänge
(PSD 09/2010, S. 24 bis 36)
Format: PDF, Dateigröße: ca. 2,4 MB
Tutorial mit größeren Screenshots
Portraits auf anderer Wellenlänge
Format: PDF, Dateigröße: ca. 930 KB
Tutorial mit hochauflösenden Screenshots (HQ)
Portraits auf anderer Wellenlänge
Format: PDF, Dateigröße: ca. 16 MB
Wie immer gilt: Feedback ist stets willkommen – ansonsten: Viel Spaß mit dem Tutorial :)!
St. Michaelis in IR
Es ist definitiv zu heiss, um sich noch lange mit Photoshop aufzuhalten (*stöhn*). Daher hier erstmal nur ein paar Infrarotfotos von gestern einfach out-of-the-box (RAW-Konverter und fertig):
Soweit zu den Rohversionen. Sobald es hier etwas abgekühlt ist, werde ich die Fotos noch ein wenig bearbeiten und hier oder gleich auf fotoARTisten.de veröffentlichen.
Hochzeitsfotografie mal anders
So langsam kommt man in das Alter, in dem man sich immer häufiger auf Hochzeiten aufhält. Gelegentlich auch mit Kamera, wobei in aller Regel meine 30D zum Einsatz kommt.
Aber nicht immer – warum auch? Stattdessen Ergänzend habe ich neulich einmal meine modifizierte EOS 310D-IR mitgenommen. Und was soll ich sagen? Das Brautpaar war – zum Glück 😉 – begeistert:
Hier noch ein paar Seiten aus dem Fotobuch, das ich für die beiden gebastelt habe:
Korrekturassistentin
Angesichts meiner knappen Zeit war ich froh, für die Durchsicht von Klausuren eine Korrekturassistentin zu finden. Noch dazu eine, die sich mit ein bis zwei Leckerlis pro Klausur begnügt:
Buffy liest schnell und gründlich:
Leider hat sie mit dem Anbringen von Korrekturvermerken noch so ihre Probleme, aber wir arbeiten daran:
Bei der abschließenden Besprechung der Noten hatte sie regelmäßig die – äh – schärferen Argumente:
Aber letztlich hatte ich – wenigstens hier – die besseren Reflexe (und bin immer noch der Dosenöffner…), so dass wir uns am Ende doch noch einigten.
Am Rande: Trotz sorgfältiger Beseitigung der Katzenhaare rate ich allen Studierenden mit heftiger Katzenallergie von der Einsichtnahme in ihre Klausur ab – oder jedenfalls zu entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen…
Remixe: Infrarot
Das Haus an der Ilmenau lässt mich einfach nicht los. Da ich gerade in Remixlaune war und heute etwas Zeit dafür hatte, hier ein paar Remixe von dem Motiv:
Neue Downloadseite
Zum Jahresbeginn geht es gleich richtig los: Schon immer habe ich es als etwas unglücklich empfunden, dass Artikel nach und nach in der Blogchronologie verschwinden.
Natürlich verschwinden sie nicht wirklich – aber wer liest sich schon noch Beiträge aus 2007 durch?!
Daher habe ich neben der Seite Tutorials noch eine eigene Seite Download eingefügt (s. Navigation oben), auf der ich nach und nach auch ältere Tutorials im PDF-Format zum Herunterladen und bequemen Offline-Lesen und bei Bedarf auch Ausdrucken bereitstelle.
Viel Spaß damit!
Katzenmusik
Weihnachten ist überstanden schon wieder vorbei, so dass Buffy und ich heute erstmal in Ruhe unser Geschenk ausprobieren konnten:
Eine Katze als Produzent ist in der Regel sehr hilfreich, aber die Zusammenarbeit mit Buffy kann manchmal etwas anstrengend sein…
Adventskalender 22
Fotografieren im Winter VIII
Kurz vor dem Abschluss des großen Adventstutorials widmen wir uns letztmals dem Motiv Weihnachtsbaum.
Heute: Fotos vom Weihnachtsbaum (3)
Warum müssen es eigentlich immer statische Fotos vom Weihnachtsbaum sein? In Zeiten von YouTube (Slogan: “Broadcast Yourself” usw.) und Co. und vor allem leistungsfähiger Computer ist es doch kein Problem mehr, aus einer ganzen Serie von (automatisch aufgenommenen) Fotos einen lustigen Videoclip zu basteln:
Edit: Das Video habe ich auf YouTube als privat gekennzeichnet, aber nun kann es nicht mehr jede(r) sehen. Hier der gleiche Clip auf meiner Luminol-Seite.
Schritt 1: Kamera aufbauen und einstellen
Im letzten Jahr haben wir eine Bilderserie von uns beim Schmücken des Weihnachtsbaums aufgenommen.
Dazu habe ich die Kamera (Canon EOS 30D mit dem EF-S 10-22 mm 3.5-4.5 USM) auf mein Stativ montiert und auf den Weihnachtsbaum ausgerichtet (gut – das lag vermutlich auf der Hand…) bzw. dorthin, wo der Baum am Ende stehen sollte.
Da alle Fotos möglichst gleich belichtet werden mussten, um Helligkeitssprünge im Videoclip zu vermeiden, habe ich die Kamera im manuellen Modus betrieben. Dadurch konnte ich Zeit und Blende fest vorgeben. Auch das Blitzgerät war auf manuell eingestellt. Digitalfotografie sei Dank, war es kein Problem, vorher noch ein paar Testaufnahmen zu machen, um die Belichtung genau einzustellen.
Angesteuert bzw. ausgelöst wurde die via USB-Anschluss mit meinem Laptop verbundene Kamera dann vom mitgelieferten EOS Utility, das auch über eine Serienbildfunktion verfügt.
Damit im Videoclip auch ein Fortschritt beim Schmücken des Baumes zu sehen sein würde, habe ich den Computer alle zehn Sekunden ein Foto aufnehmen lassen.
Schritt 2: Videoclip erstellen
Auf das Schmücken des Weihnachtsbaumes selbst gehe ich jetzt nicht weiter ein, sondern komme lieber direkt zum Erstellen des Videoclips.
Software dafür gibt es mehr als genug am Markt. Persönlich arbeite ich schon seit Jahren mit VirtualDub, das nicht mit überflüssigem Klimbim überfrachtet ist, sondern sich auf die wesentlichen Funktionen konzentriert und die dafür richtig gut erledigt. Das Programm wird seit Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und ist dementsprechend ausgereift. Außerdem wird es unter der GPL veröffentlicht und ist somit frei verfügbar (auch sein Quellcode).
Hier kam es mir vor allem auf die Fähigkeit von VirtualDub an, auch Sets von Grafikdateien öffnen und zu einem Videoclip verarbeiten zu können.
Die ausgewählten Serienbilder habe ich zuerst mit IrfanView im Batch-Modus auf das Videoformat herunterskaliert, in das *.bmp-Format konvertiert und durchnummeriert (von 0001.bmp an) , damit VirtualDub die Sequenz automatisch erkennt.
Nun war es recht einfach, die Bildsequenz in VirtualDub zu öffnen, die Bildfrequenz einzustellen (18 Frames pro Sekunde – sollte ein wenig nach Slapstick altem Film aussehen…) und das Video im *.avi-Format abzuspeichern.
AVI (Audio-Video-Interleave, wenn ich mich recht erinnere) ist ein Containerformat, so dass noch ein passender Video- und Audiocodec eingestellt werden muss. Ist aber eigentlich egal, hängt letztlich von der gewünschten Qualität und der weiteren Verwendung ab.
Soll das Video noch auf YouTube veröffentlicht werden, ist eines der geeigneten bzw. empfohlenen Formate (H.264, MPEG-2 oder MPEG-4 für die Video- und werden bevorzugt) auszuwählen.
Viel Spaß :)!
Adventskalender 23 >>
Prag 2009 – Teaser I
Hier ein erster Blick von der Prager Burg auf die wunderschöne Stadt.
Wie man sieht, lassen sich selbst noch bei Regenwetter halbwegs brauchbare Infrarotfotos aufnehmen. Werden die dann noch etwas radikaler als sonst bearbeitet (Pseudo-HDR, Pseudo-Solarisation – ach eigentlich alles Pseudo, kracht aber ganz ordentlich…), kommen aber durchaus recht stimmungsvolle Bilder dabei heraus.
Demnächst dann mehr aus Prag und vielleicht auch ein neues Tutorial zum Erzeugen von Pseudo-HDRs aus einer RAW-Aufnahme.
Serengeti-Park
Momentan habe ich das Gefühl, mich rückwärts in der Zeit durch einen Stapel Fotos zu bewegen… Egal: Da mich meine Alltagsarbeit ganz gut in Beschlag nimmt, kommen jetzt erst noch ein paar Fotos aus dem Juli 2009 an die Reihe.
Da waren wir u. a. im Serengeti-Park in Hodenhagen, dem ich mit etwas gemischten Gefühlen gegenüberstehe: Einerseits mag ich Tiere unheimlich gerne und freue mich natürlich, wenn ich sie mal aus der Nähe sehen (und fotografieren) kann. Andererseits wird einem angesichts der traurigen Augen der Affen schon etwas mulmig zumute: Kann man Tiere überhaupt (halbwegs) artgerecht in Gefangenschaft halten?
Wie auch immer: Zu Beginn unseres Besuchs im Park sind wir erst einmal mit den Bussen…
…durch das Freigelände gefahren.
Tiere im Freigelände
Sehr nett war dann auch gleich der erste Zwischenstopp, bei dem wir eine Reihe mehr oder weniger heimischer Tiere anschauen und auch streicheln konnten:
Die drei von der Tankstelle…
…zerlegen Deinen PKW schneller als Du denkst – aber man sollte die Affen im Freigelände auch besser nicht mit Chips oder sowas reizen:
Drei Tonnen im Galopp
Weiße Tiger
Traurige Affen
Aus nachvollziehbaren Gründen können die meisten Affenarten nicht im Freigelände gehalten werden. Wirklich lustig finden die das offensichtlich nicht – wobei ich mir nicht sicher bin, wieweit man von ihrer Mimik auf die Gefühlslage schließen darf:
Totenkopfäffchen und andere…
Die kleinen Kollegen hier hatten es wohl etwas besser oder wirkten jedenfalls etwas munterer:
Was man von denen nur bedingt behaupten konnte:
Insgesamt ein so oder so beeindruckender Besuch im Park in Hodenhagen – ich weiss aber nicht, ob es mich so schnell dahin zurückziehen wird…
Tangermünde
Bevor es mit dem großen Prag-Special weitergeht, hier noch ein paar Fotos aus dem schönen Städtchen Tangermünde. Leider hatte ich am 26. Juli nur mein Mobiltelefon dabei, mit dem ich ein paar Skizzen aufgenommen habe:
Könnte mir die Stadt auch gut als Kulisse für stimmungsvolle S/W-Fotos vorstellen. Mag also gut sein, dass wir eines Tages mit unseren DSLRs hierher zurückkehren…
Katze zugelaufen: Buffy
Mal wieder kurz in eigener Sache: Vor gut zwei Wochen ist uns eine Katze zugelaufen, die wir bislang nicht unterbringen konnten: Sie trägt kein Halsband, hat keine Nummer o. ä. eintätowiert und ob sie gechippt ist, konnten wir noch nicht feststellen (lassen). Aber wir bemühen uns darum – kein Thema.
Beim Tierheim wurde AFAIK keine (passende) Katze als vermisst gemeldet, die sonst bei uns in der Gegend üblichen Aushänge konnten wir ebenfalls nicht entdecken und die Suche auf Seiten wie etwa http://www.tierhilfe.de/ oder http://www.tiernotruf.org/ blieb bislang auch ergebnislos.
Upadate vom 03.08.2015: Beide Links funktionieren nicht mehr, stattdessen bitte unter www.tasso.net direkt beim TASSO e. V. suchen und Eure Tierchen auch dort registrieren lassen (Buffy und Nelly sind dort selbstverständlich registriert!). Update Ende.
Kurzum: Wir sind etwas ratlos. Zum Glück sind Wohnung und Garten absolut geeignet für Katzen und sie hat hier auch schon ihr Revier begründet, das sie mit Nachdruck gegen andere Katzen aus der Nachbarschaft verteidigt ;). Sollte sich also keine Herkunftsfamilie finden lassen, würden wir die Katze gerne adoptieren, bevor sie ins Tierheim muss, denn dort hat man schon mehr als genug mit den armen Tieren zu tun.
Außerdem kam die Katze ja freiwillig und bleibt auch freiwillig, denn wir sperren sie nicht ein (eher stundenweise aus), so dass sie auch jederzeit wieder gehen kann, wenn sie das möchte – möchte sie augenscheinlich aber nicht und das ist wohl der Optimalfall.
Nach so viel Text hier nun aber endlich ein paar Fotos:
Aufgefallen ist uns bislang noch, dass die Katze stubenrein und wohl recht gut an Menschen gewöhnt ist. Sie kann u. a. auch Türen öffnen, die nach innen aufgehen, was ich schon nicht schlecht finde (Lümmel…).
Sie scheint außerdem kastriert oder sterilisiert, hat jedenfalls diesen dafür wohl typischen Fellsack unter dem Bauch hängen.
Wer also meint, hier seine Katze (oder seinen Kater? Bei uns hört sie jedenfalls auf “Buffy” – mehr oder weniger… ;)) wiederzuerkennen, darf sie sich nach Rücksprache gerne abholen, sollte sich aber auf einige Rückfragen gefasst machen (Nachweise wie etwa Tierpass, Impfbescheinigungen pp. vorlegen können – denn sonst könnte ja jeder kommen…).
Ach ja: Sollte ich herausfinden, dass das Tierchen anlässlich der Sommerferien etwa einfach vor die Tür gesetzt wurde – so nach dem Motto: “Die schlägt sich schon durch…” – behalte ich mir vor, das juristisch zu prüfen und ggf. entsprechende Schritte einzuleiten (wofür haben wir eigentlich ein Tierschutzgesetz? Für Interessierte: Lest § 3 Nr. 3 und § 18 Abs. 1 Nr. 4). Das nur zur Klarstellung.
Demnächst dann wieder mehr Fotos, so z. B. endlich die von der Kulturellen Landpartie. Außerdem gibt es dann auch endlich das schon lange angekündigte Infrarot-EBV-Tutorial.
Bearbeitung digitaler Infrarotfotos
Vorab hier schon einmal ein kleiner Ausblick auf die kommenden Tutorials, die zeigen, wie ich von dem Ausgangsbild…
…zu dem Endprodukt…
…gekommen bin.
Videotutorial
Im Mai hatte ich endlich einmal wieder die Zeit, eine ganze Reihe von Infrarotfotos mit meiner umgebauten EOS 300D aufzunehmen.
Die Bearbeitung der Fotos mit DPP und vor allem Photoshop (CS2) erkläre ich Schritt für Schritt. Dafür habe ich ein erstes Videotutorial aufgenommen, in dem die Konvertierung einer RAW-Datei beschrieben wird (Bildauschnitt, Belichtungskorrektur und manueller Weißabgleich):
Leider hatte ich – trotz eines ansonsten wirklich guten Soundinterfaces – enorme Probleme bei der Aufnahme des Tons (aber ich arbeite daran).
Die nächsten Teile behandeln dann die weitere Bearbeitung des Bildes mit Photoshop.
Studioreport
12 Jahre und 12 Stunden RauschZeit
Letzte Woche war es soweit: Die RauschZeit von AtheB und Thedi geht nun seit zwölf Jahren regelmäßig auf Radio ZuSa über den Äther. Das wurde am 16. und 17. Mai von 22 bis zehn Uhr angemessen im Rahmen einer zünftigen Sondersendung gefeiert. Wir waren – jedenfalls zeitweilig – dabei und ich habe ein paar Fotos im Studio auf dem Campus der Universität Lüneburg aufgenommen:
Alle Fotos habe ich mit der Canon EOS 30D und dem EF-S 10-22 mm 1:3.5-4.5 USM sowie dem EF 50 mm 1:1.8 II aufgenommen. Die Herausforderung lag vor allem darin, den kleinen Studioraum mit dem Blitz (SpeedLite 430 EX) auszuleuchten, ohne dabei die natürliche Lichtstimmung zu zerstören. Daher habe ich überwiegend indirekt und auch eher schwach geblitzt, wodurch zu starke Schlagschatten vermieden werden konnten.
Durch die Studioscheibe konnte ich natürlich nicht blitzen, so dass ich bei den Fotos ohne Blitz und dafür mit einer erhöhten Empfindlichkeit (ISO 800 statt 100) gearbeitet habe.
War wieder mal eine nette Erfahrung und natürlich eine nette Party!
Demnächst mehr – dann endlich auch ein Bericht aus dem Rotlichtbezirk…
Hamburch…
…mal wieder. Allerdings gegen Hannover (96) und sowas sieht man ja auch nicht jeden Tag:
War ein schöner Tag im Stadion: Herrliches Sommerwetter, lecker Bratwurst pp. Wenn man allerdings gekommen war, um etwas vom Spiel zu sehen – nun ja: Als das erste Tor bereits nach wenigen Sekunden fiel, war ich – nicht damit rechnend – noch dabei, mir die Schuhe zuzubinden. Vom weiten Tor habe ich dann auch nichts gesehen, weil gerade einer dieser ewigen Zuspätkommer mit Bier (und ebensolchem Bauch) vor mir durchwieselte. Vom dritten habe ich dann auch nicht viel mitbekommen – war einfach zu weit weg. Aber das Spiel war auch ohne Tore recht unterhaltsam…
Alle Schnappschüsse habe ich mit einem Sony Ericsson K530i für das Fototagebuch aufgenommen. Bearbeiten war nicht nötig bzw. lohnte sich auch nicht wirklich. Demnächst dann wieder mehr als immer nur Schnappschüsse aus dem Alltag.
Partyfotos
Party irgendwann und irgendwo – so neulich in Lüneburg halt…
Endlich mal wieder ein paar Partyfotos – hätte nicht gedacht, noch einmal welche zu machen.
Wie auch immer: Nette Leute, faszinierende Location, viel Spaß an und mit der Musik – nur leider irgendwann so voll, dass an das Fotografieren nicht mehr wirklich zu denken war.
Daher hier nur ein paar (erste) Eindrücke:
Bereits als DJ wieder mal ein unschlagbarer Entertainer: Mike “Naomi Sample” Witschi:
Fundstücke
Bislang habe ich mich geweigert, mit meinem Mobiltelefon zu telefonieren fotografieren, denn dafür habe ich ja meine Kameras. Anders als die allerdings habe ich das Telefon fast immer dabei, so dass ich es ab und an als eine Art elektronischen Notizblock nutze – vor allem, um Fundstücke wie die folgenden aufzunehmen:
Abwracken
ist momentan wohl nach wie vor sehr gefragt:
Tatsächlich war ich kurz versucht, ein halbleeres Glas Senf abzuwracken, das seit einer halben Ewigkeit in den Untiefen meines Kühlschranks dabei ist, in einen anderen Daseinszustand überzugehen. Allerdings kann man es mit dem Abwracken auch übertreiben – wobei: Wie wäre es eigentlich einmal mit sinnvollen Abwrackprämien, etwa für nichtsnutzige Managementkrampen verdiente Spitzenmanager oder ausgediente Politiker, die die Altersgrenze überschritten haben? Ach nein, die gibt es ja schon – nur werden die euphemistisch als “Abfindungen” oder “Ruhestandsbezüge” (oder so…) umschrieben. Wie dumm von mir…
Von Glaskugeln und Herzögen
Fällt mir zu einem Fall einmal gar nichts mehr ein, kann ich immer noch auf die gute alte Glaskugel zurückgreifen:
Sollte auch die schweigen, habe ich für alle Fälle immer noch den Kunkel (also nicht ihn in Person, sondern wenigstens eines seiner empfehlenswerten Bücher) auf dem Schreibtisch liegen…
Wo ich schon einmal halb-dienstlich werde (habe über die Wassergesetzgebung im Herzogtum Braunschweig promoviert) und bei Fundstücken bin: Auf dem Flohmarkt habe ich neulich den alten Knaben hier gefunden:
Ein Druck von 1885 (seinerzeit anlässlich des 50-jähr. Regierungsjubiläums des Herzogs von Braunschweig angefertigt). Dem Verkäufer war offenkundig nicht ganz klar, wen oder was er da eigentlich verkaufte. Mag auch sein, dass der ideelle Wert für mich deutlich höher war als der materielle (vor allem des Rahmens…) für ihn. Egal: Nun muss ich nur noch einen Platz für das Bild finden (wird nicht einfach und nicht ohne Diskussion abgehen…).
Gute Fahrt mit ihrer…?
Schöner Mist, wenn die Software bzw. das Betriebssystem mal wieder was zu meckern hat und dabei den Info-Schirm im Bus mehr oder weniger verdeckt. Gut: In Lüneburg soll mir das egal sein, denn da kenne ich mich auch so aus. Auswärts dagegen wäre das schon anders. Bleibt nur zu hoffen, dass die Bordcomputer der Busse nicht auch mit M$-Betriebssystemen laufen…
Soviel zu aktuellen Fundstücken. Alle Fotos habe ich mit meinem Sony Ericsson K 530i aufgenommen und nachträglich nicht bearbeitet, sondern nur auf Blogmaße herunterskaliert.
Mehr Handyfotos demnächst (war nämlich neulich beim Bundesligaspiel Hamburger SV gegen Hannover 96…).
Osterfeurio
Einer langjährigen Tradition (…) folgend, haben wir es am Ostersonntag mal wieder so richtig brennen lassen:
Auch mit einem Super-WW sollte man nicht zu lange aus freier Hand belichten:
Da ich aber nur selten mit Stativ zum Osterfeuer gehe, mussten eben natürliche Stative (also z. B. eine Sitzbank oder ein Gummiwagen) herhalten:
Alle Fotos wurden mit einer EOS 30D und dem EF-S 10-22 1:3.5-4.5 USM aufgenommen und nachträglich nur wenig beschnitten.
Abgesehen vom Anpassen der Farbtemperatur wurden die Bilder nicht weiter bearbeitet.
Einen habe ich noch:
Soundtrack: Einstürzende Neubauten – Open Fire