Tiere
Katzenhatz
Das Fotojahr 2014 beginnt mit demselben Sujet, wie es 2013 endete: Katzen – nun aber eher von ihrer albernen Seite. Buffy und Nelly dürfen sich nun zwar beide frei im Haus bewegen, mögen sich aber immer noch nicht so wirklich. Solange sie einen gewissen Sicherheitsabstand einhalten, geht alles noch gut. Aber wehe ihre Wege kreuzen sich zufällig… Inzwischen is es aber längst nicht mehr so wild wie am Anfang: Mehr als ein wenig Gefauche, Scheingefuchtel mit den Tatzen und “Gepuschel” ist nicht mehr – Katzen halt…
Wilde Hilde
Mit einem ganz persönlichen Highlight schließe ich mein Fotojahr 2013: Es handelt sich um die bei uns auf dem Grundstück wild lebende Katze, die Janette Wilde Hilde getauft hat. Sie ist recht scheu, kennt uns aber inzwischen und lässt uns auf gute Fotoreichweite herankommen. Da wir schon zwei Katzendiven bei uns wohnen haben, konnten wir Hilde nicht auch noch aufnehmen, haben ihr aber ein Katzenhaus unter unserem Carport zur Verfügung gestellt, was sie gerne angenommen hat.
Hildes Geschichte, vor allem von ihrer Rettung durch Janette soll aber an anderer Stelle erzählt werden.
Nelly auf Posten
Nelly, Canon EOS 30D + Canon EF-S 60 mm 1:2.8 Macro USM
Bildbearbeitung mit Lightroom 4.3
Karlchen und Stupsi
Zwei meiner Lieblingsmotive aus der vorangehenden Serie Erdnickel und Wühlninchen, die ich in Lightroom 4 entwickelt und danach mit Photoshop weiter bearbeitet habe.
Erdnickel und Wühlninchen
Ok, Zwergkaninchen graben gerne – kein Thema, wussten wir vorher. Wie *schnell* die allerdings ein ganzes Tunnelsystem anlegen können, war uns nicht bewusst, aber zum Glück haben wir das Außengehege auch auf der Unterseite gut gegen Ausbrüche geschützt (unter einer ca. 30-40 cm dicken Bodenschicht haben wir eine Drahtschicht und zusätzliche Sicherungsmaßnahmen eingebaut).
Die Fotos aufzunehmen hat großen Spaß gemacht, denn Karlchen und Stupsi sind wirklich drollig, aber schnell, das muss man ihnen lassen.
Daher folgender Tipp: Wenn die Lichtverhältnisse – wie hier – konstant sind: Einmal sauber messen, Kamera auf manuelle Belichtung schalten, die ermittelten Werte eingeben und dann nur noch auf den richtigen Moment warten… Jedes Motiv einzeln anmessen und dann erst auslösen halte ich in solchen Situationen für unsinnig – außer in Momenten, wo die Tiere ruhig verharren, aber die stellten hier die absolute Ausnahme dar.
Lustig fand ich auch die – aus naheligenden Gründen – von mir auf Lu Zifer getaufte schwarze Katze aus der Nachbarschaft: Die saß ganz gespannt vor dem Gehege, konnte an die Kaninchen aber nicht herankommen, so dass die sich dadurch auch nicht nachhaltig stören ließen.
Katzendetails
Nelly – 2012/10/27
EOS 30D + EF-S 60mm 1:2.8 Macro USM
EBV: Adobe Photoshop Lightroom 4 / Photoshop CS2
Dr. Tetzla und das Dampfradio
Zuletzt haben Buffy – hier als Dr. Tetzla – und ich an einem alten Dampfradio herumgebastelt, das inzwischen (mit etwas – äh – modernisiertem Innenleben) mein Wohnzimmer ziert.
Nelly
Nelly (Hamburg, 19.05.2012)
Canon EOS 30D + EF-S 60 mm Makro
EBV: Lightroom 4.0 und Photoshop CS 2
Agent Buffy
Ob angesichts der Fellfarbe eine Tarnung als Sofakissen so unbedingt praxistauglich ist, sei mal dahingestellt… 😉
Am Rande: Nachdem in der Zwischenzeit das Geheimnis um Buffys (aka “Fibi”) Herkunft enthüllt worden war, ist nun auch ihr Alter bekannt: Im August wird die große alte Dame der (Gegen-)Spionage 11 Jahre alt.
P.S.: Nachdem das hier alles ein wenig katzenlastig geraten ist – keine Panik: Die ersten Infrarotfotos aus 2012 sind endlich im Kasten, so dass es bald auch damit wieder weitergeht.
Lightroom 4 ist da
Heute kam das Lightroom-Upgrade per Post und ich kann nur sagen: Es macht immer noch und immer mehr Spaß. Noch konnte ich nicht alle Neuerungen testen, aber bereits die Werkzeuge zur Tiefen-/Lichter-Korrektur überzeugen sehr. Hier ein paar Beispiele mit Buffy als Motiv (warum, dürfte sich angesichts des Motivkontrastes von selbst erklären…):
Das nur als erster Eindruck – da kommt demnächst noch mehr…
Neuer Kratzbaum
Buffy hat einen neuen Kratzbaum zu Weihnachten bekommen, den wir auch sofort für sie (und mit ihr…) aufgebaut haben:
Unter ständiger kritischer wie wohlwollender Begutachtung durch die Katze entstand dann Schritt für Schritt eine schicke Kratzbaum-Spiel-und-Schlafplatz-Kombination, die unser Fellball unten schon einweihte (*kritz-kratz*), während ich oben noch schraubte:
Bei derartigen Geschenken ist man als Katzenhalter ja immer etwas besorgt, dass die Tiere es nicht annehmen – aber das war hier offensichtlich keine Frage: Kaum war der erste Bauabschnitt abgeschlossen, da wetzte Buffy schon ihre Krallen an den Säulen. Der neue Schlafplatz scheint ihr ebenfalls gut zu gefallen – kann sie doch nicht nur aus dem Fenster, sondern auch auf uns herabsehen…
Korrekturassistentin
Angesichts meiner knappen Zeit war ich froh, für die Durchsicht von Klausuren eine Korrekturassistentin zu finden. Noch dazu eine, die sich mit ein bis zwei Leckerlis pro Klausur begnügt:
Buffy liest schnell und gründlich:
Leider hat sie mit dem Anbringen von Korrekturvermerken noch so ihre Probleme, aber wir arbeiten daran:
Bei der abschließenden Besprechung der Noten hatte sie regelmäßig die – äh – schärferen Argumente:
Aber letztlich hatte ich – wenigstens hier – die besseren Reflexe (und bin immer noch der Dosenöffner…), so dass wir uns am Ende doch noch einigten.
Am Rande: Trotz sorgfältiger Beseitigung der Katzenhaare rate ich allen Studierenden mit heftiger Katzenallergie von der Einsichtnahme in ihre Klausur ab – oder jedenfalls zu entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen…
Katzenmusik
Weihnachten ist überstanden schon wieder vorbei, so dass Buffy und ich heute erstmal in Ruhe unser Geschenk ausprobieren konnten:
Eine Katze als Produzent ist in der Regel sehr hilfreich, aber die Zusammenarbeit mit Buffy kann manchmal etwas anstrengend sein…
Adventskalender 19
Bevor es mit Tipps zur Aufnahmetechnik oder zur Bildbearbeitung weitergeht, hier ein kleiner Exkurs zum Thema “abenteuerlustige Katzen”:
Kurzum: Die Katze war wie der Blitz oben (hätte mich beim Aufbauen des Regals einschließen sollen – Buffy ist einfach zu neugierig), kam dann aber nicht mehr ‘runter.
Am Ende musste ich meinen nicht gerade leichten Chefsessel freiräumen, den sie dann dankbar als “Lift” annahm…
Serengeti-Park
Momentan habe ich das Gefühl, mich rückwärts in der Zeit durch einen Stapel Fotos zu bewegen… Egal: Da mich meine Alltagsarbeit ganz gut in Beschlag nimmt, kommen jetzt erst noch ein paar Fotos aus dem Juli 2009 an die Reihe.
Da waren wir u. a. im Serengeti-Park in Hodenhagen, dem ich mit etwas gemischten Gefühlen gegenüberstehe: Einerseits mag ich Tiere unheimlich gerne und freue mich natürlich, wenn ich sie mal aus der Nähe sehen (und fotografieren) kann. Andererseits wird einem angesichts der traurigen Augen der Affen schon etwas mulmig zumute: Kann man Tiere überhaupt (halbwegs) artgerecht in Gefangenschaft halten?
Wie auch immer: Zu Beginn unseres Besuchs im Park sind wir erst einmal mit den Bussen…
…durch das Freigelände gefahren.
Tiere im Freigelände
Sehr nett war dann auch gleich der erste Zwischenstopp, bei dem wir eine Reihe mehr oder weniger heimischer Tiere anschauen und auch streicheln konnten:
Die drei von der Tankstelle…
…zerlegen Deinen PKW schneller als Du denkst – aber man sollte die Affen im Freigelände auch besser nicht mit Chips oder sowas reizen:
Drei Tonnen im Galopp
Weiße Tiger
Traurige Affen
Aus nachvollziehbaren Gründen können die meisten Affenarten nicht im Freigelände gehalten werden. Wirklich lustig finden die das offensichtlich nicht – wobei ich mir nicht sicher bin, wieweit man von ihrer Mimik auf die Gefühlslage schließen darf:
Totenkopfäffchen und andere…
Die kleinen Kollegen hier hatten es wohl etwas besser oder wirkten jedenfalls etwas munterer:
Was man von denen nur bedingt behaupten konnte:
Insgesamt ein so oder so beeindruckender Besuch im Park in Hodenhagen – ich weiss aber nicht, ob es mich so schnell dahin zurückziehen wird…
Katze zugelaufen: Buffy
Mal wieder kurz in eigener Sache: Vor gut zwei Wochen ist uns eine Katze zugelaufen, die wir bislang nicht unterbringen konnten: Sie trägt kein Halsband, hat keine Nummer o. ä. eintätowiert und ob sie gechippt ist, konnten wir noch nicht feststellen (lassen). Aber wir bemühen uns darum – kein Thema.
Beim Tierheim wurde AFAIK keine (passende) Katze als vermisst gemeldet, die sonst bei uns in der Gegend üblichen Aushänge konnten wir ebenfalls nicht entdecken und die Suche auf Seiten wie etwa http://www.tierhilfe.de/ oder http://www.tiernotruf.org/ blieb bislang auch ergebnislos.
Upadate vom 03.08.2015: Beide Links funktionieren nicht mehr, stattdessen bitte unter www.tasso.net direkt beim TASSO e. V. suchen und Eure Tierchen auch dort registrieren lassen (Buffy und Nelly sind dort selbstverständlich registriert!). Update Ende.
Kurzum: Wir sind etwas ratlos. Zum Glück sind Wohnung und Garten absolut geeignet für Katzen und sie hat hier auch schon ihr Revier begründet, das sie mit Nachdruck gegen andere Katzen aus der Nachbarschaft verteidigt ;). Sollte sich also keine Herkunftsfamilie finden lassen, würden wir die Katze gerne adoptieren, bevor sie ins Tierheim muss, denn dort hat man schon mehr als genug mit den armen Tieren zu tun.
Außerdem kam die Katze ja freiwillig und bleibt auch freiwillig, denn wir sperren sie nicht ein (eher stundenweise aus), so dass sie auch jederzeit wieder gehen kann, wenn sie das möchte – möchte sie augenscheinlich aber nicht und das ist wohl der Optimalfall.
Nach so viel Text hier nun aber endlich ein paar Fotos:
Aufgefallen ist uns bislang noch, dass die Katze stubenrein und wohl recht gut an Menschen gewöhnt ist. Sie kann u. a. auch Türen öffnen, die nach innen aufgehen, was ich schon nicht schlecht finde (Lümmel…).
Sie scheint außerdem kastriert oder sterilisiert, hat jedenfalls diesen dafür wohl typischen Fellsack unter dem Bauch hängen.
Wer also meint, hier seine Katze (oder seinen Kater? Bei uns hört sie jedenfalls auf “Buffy” – mehr oder weniger… ;)) wiederzuerkennen, darf sie sich nach Rücksprache gerne abholen, sollte sich aber auf einige Rückfragen gefasst machen (Nachweise wie etwa Tierpass, Impfbescheinigungen pp. vorlegen können – denn sonst könnte ja jeder kommen…).
Ach ja: Sollte ich herausfinden, dass das Tierchen anlässlich der Sommerferien etwa einfach vor die Tür gesetzt wurde – so nach dem Motto: “Die schlägt sich schon durch…” – behalte ich mir vor, das juristisch zu prüfen und ggf. entsprechende Schritte einzuleiten (wofür haben wir eigentlich ein Tierschutzgesetz? Für Interessierte: Lest § 3 Nr. 3 und § 18 Abs. 1 Nr. 4). Das nur zur Klarstellung.
Demnächst dann wieder mehr Fotos, so z. B. endlich die von der Kulturellen Landpartie. Außerdem gibt es dann auch endlich das schon lange angekündigte Infrarot-EBV-Tutorial.
Süßes Kätzchen…
Session mit “Lilly” am 23. August
Nachdem ich zuletzt ausschließlich mit menschlichen Damen gearbeitet hatte, war mal wieder eine Serie mit Tierportraits fällig.
Bislang nicht unbedingt als großer Katzenliebhaber bekannt, könnte ich bei der kleinen hier echt schwach werden. Na immerhin weiß ich jetzt, dass ich nicht gegen Katzenhaare allergisch bin… ;):