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Sommerkaninchen
Der Hochsommer steht vor der Tür, aber zum Glück kommen unsere Wackelnasen mit der Hitze bislang recht gut zurecht. Das freut uns vor allem für die Senioren wie Oskar, Tyler und Flöckchen. Schön ist auch zu sehen, wie sich alle immer so rührend umeinander kümmern:
Alle Fotos habe ich mit einer Canon EOS 600D und dem Canon EF-S 60mm f/2.8 Macro USM aufgenommen und mit Adobe Lightroom entwickelt.
Neuzugänge bei den Wackelnasen
Unser Speedy ist bekanntlich ein “Halbwild”, also ein Mix aus Wild- und Rexkaninchen. Wir vermuten bzw. befürchten daher bei ihm stärker ausgeprägte Instinkte – eben die eines “Wildlings”. Leider führten wohl die in jüngster Vergangenheit zu einem zunehmenden “Mobben” unseres Seniors Oskar – so nach dem Motto: “Der ist schon alt und entsprechend schwach (und damit letztlich ein Risiko für die ganze Gruppe…), also ab mit ihm in den Wald zu den Wölfen!” – ganz so wie wir Menschen das früher mit Opa gemacht haben, wenn der schon etwas drüber war… ;).
Ernsthaft: Wir fanden das natürlich sehr traurig, zumal die beiden anfangs “ganz dicke” miteinander waren, aber: Es hilft ja nichts. Da sie sich eben nicht in freier Wildbahn befinden, kann Speedy den Senior Oskar – der für sein Alter übrigens erstaunlich fit und fidel ist, aber zu dem alten Lustmolch komme ich noch gesondert… 😉 – natürlich nicht aus der Gruppe vertreiben. Also mussten wir schweren Herzens eingreifen und Speedy aus der Gruppe nehmen, denn mit der gutmütigen Nena kommt Oskar sehr gut klar – fast schon zu gut, denn der alte Lustmolch steigt ihr nun noch ungenierter nach, was schon recht drollig aussieht, aber dazu… 😉
Nun konnte der arme Speedy aber natürlich auch nicht alleine bleiben – und wieder einmal hatten wir Glück im Unglück: Lucy und Willi aus der Nähe von Hannover suchten zur Zeit gerade dringend eine neue Heimat, also eine Gruppe, der sie sich anschließen konnten. Und hier sind sie – noch bei der Vergesellschaftung und daher erst einmal in ihrem Gehege, aber wir sind guten Mutes und hoffen, sie auch bald in das neue Außengehege lassen zu können:
Willi ist – natürlich – der prächtige Widder, Lucy dagegen ein echter “Zwerg”, viel größer wird sie jedenfalls wohl nicht mehr werden.
Alle Fotos habe ich mit einem Samsung Galaxy Note 9 aufgenommen, nicht weiter bearbeitet, sondern lediglich herunterskaliert.
Nena und Oskar
Höchste Zeit, die beiden jüngsten Neuzugänge vorzustellen – wobei Oskar mit seinen acht 1/2 Jahren tatsächlich eine der ältesten unserer Wackelnasen ist. Beide, Nena und Oskar, hatten ihre jeweiligen Partnertiere verloren. Unserem “Halbwild” Speedy ging es ähnlich, nachdem mit Karlchen und schließlich Lissy seine “Zieheltern” über die Regenbogenbrücke gehoppelt waren. Mitunter liegen Leid und Freud nah beieinander und so folgte auf die Trauer über den Verlust unserer Senioren große Freude und Erleichterung über die erfolgreichen, sehr harmonischen Vergesellschaftungen von zuerst Speedy und Oskar und schließlich der beiden mit Nena. Aber genug der Vorrede – hier sind sie:
Diashow: Wackelnasen 04/2020
Hier eine Diashow, zusammengestellt aus den Fotos vom 18.04.2020 und ein paar Videoclips, die Loki und “Gruffi” Paulinchen beim Erkunden ihres erweiterten Außengeheges zeigen. Ihre Freudensprünge sprechen für sich… :)!
Osterhasen
Naja – nicht ganz, Ostern ist nun schon wieder ein paar Tage her. Aber egal, die kleinen Wackelnasen sind immer sehr fotogen und es hat sich einmal mehr gelohnt, die gute alte Spiegelreflex statt immer nur das Smartphone zum Fotografieren zu nutzen. Vor allem in Kombination mit dem EF-S 60mm f/2.8 Macro USM ist die EOS-30D echt unschlagbar…
Frostnasen
Anfang Januar brach dann doch der Winter ein – wenn er auch nur ein kurzes Gastspiel gab. Den Kaninchen gefiel das, denn die haben mit Frost deutlich weniger Probleme als mit dem öddeligen Schmuddelwetter, das inzwischen wieder vorherrscht:
Spaß im Garten
Während wir noch fleißig am ‘ninchenheim 3.5 schraubten, hatten die Wackelnasen und die Katzen immerhin ihren Spaß im Garten:
Das animierte GIF – Speedy (Wackelohr) – habe ich als Frame-Animation mit Photoshop CC gebastelt:
‘ninchenheim 3.5
Nach Abspaltung der Radbrucher Rappelnasen von den Winsener Wackelnasen mussten wir auch das gerade erst gebaute ‘ninchenheim 3.0 umbauen bzw. erweitern, damit beide Gruppen getrennt voneinander dort wohnen können:
Besonderer *Clou* ist die angebaute Schlafbox, die zugleich als Tunnel bzw. Übergang in den Außenbereich genutzt werden kann. Ihr Deckel kann aufgeklappt werden, um sie so besser reinigen zu können. Ursprünglich wollten wir noch eine Rampe anbauen, aber das stellte sich schnell als unnötig heraus, denn die Kaninchen hoppeln absolut leichtfüßig durch die Box – da würde eine Rampe eher stören.
So langsam nimmt das ‘ninchenheim Form an. Etwas fehlt aber noch – doch dazu später mehr…
Frohe Ostern 2018!
Rappel- und Wackelnasen sind wirklich fotogen – und verfressen… 😉 – und das ergänzt sich zuweilen sehr gut:
‘ninchenheim 3.0
Endlich ist es geschafft: Nach – ungelogen – wochen(end)langer Arbeit haben wir in unserem neuen Garten in Radbruch die dritte und hoffentlich letzte Version des Kaninchengeheges (Version 3.0) fertig gebaut. Karlchen (Alpha-Bock) und Paulinchen haben es sofort gründlich in Augenschein genommen, letztlich aber ab- und gerne in Gebrauch genommen…:
Mehr zu Planung und Bau des neuen Geheges veröffentlichen wir auf der Seite unserer Wackelnasen.
Zum Vergleich habe ich vier mit Sweet Home 3D gerenderte Vorschauen des Geheges beigefügt:
Die Fotos habe ich mit einer EOS 30D und EF-S 10-22 mm sowie einer EOS 600D und EF-S 18-55 mm (IS) aufgenommen, in Lightroom CC entwickelt und direkt für das Blog exportiert.
Paulinchen
Video-Zusammenfassung der Vergesellschaftung unserer drei Zwergkaninchen (Karlchen, Lissy und Speedy) am 05.03.2017 mit der kleinen Häsin Paulinchen.
Am 04. März haben wir Paulinchen aufgenommen und am 05. März mit unseren Wackelnasen Karlchen, Lissy und Speedy zusammengeführt. Die Vergesellschaftung von Zwergkaninchen mag wie eine Wissenschaft für sich erscheinen, ist aber keine Zauberei, beachtet man ein paar simple Regeln: Ein neues bzw. für die anderen Tierchen noch fremdes Kaninchen einfach so in das von der Gruppe schon besetzte Revier zu setzen ist keine gute Idee – da ist Stress vorprogrammiert. Eine Vergesellschaftung sollte daher immer auf “neutralem Boden” stattfinden – doch nicht immer verfügen Kaninchenhalter über Ausweich- oder sonst neutrale Gehege. Allerdings lassen sich vorhandene Gehege recht gut “neutralisieren”. Und genau so sind wir vorgegangen:
1. Das Gehege haben wir komplett geräumt, also die drei Bewohner in den Außenbereich gelassen, auch die Katze (Nelly) hinauskomplimentiert und schließlich alle Hütten und anderen Verstecke entfernt (auch um das Verletzungsrisiko bei dem bevorstehenden Herumgerenne im Gehege zu minimieren).
2. Den abwaschbaren Boden des Geheges hat Janette gründlich gereinigt, Essigwasser kann dabei helfen, den Geruch der bisherigen Bewohner zu neutralisieren. Dann haben wir nur einen frischen, recht geräumigen Karton als Versteck, den “Unterbau” ohne Frontklappe und zwei “Köttelkisten” (Unterteile von Käfigen) bereitgestellt. So war das Gehege auch für Karlchen, Lissy und Speedy praktisch wieder “wie neu”.
3. Schließlich haben wir noch an verschiedenen Stellen Futter ausgelegt und dann konnte es schon losgehen: Zuerst durfte Paulinchen in ihr neues Zuhause und sich dort erst einmal alleine gründlich umschauen.
Dann haben wir die drei anderen Zwerge dazugelassen und… – aber seht selbst.
Achtung: Einige Bilder könnten (kleinere) Kinder verstören und zu Fragen veranlassen, die ihre Eltern ggw. vielleicht noch nicht beantworten möchten (sagt ggf. halt, die Kaninchen machen eine Polonaise oder so… 😉 ).
Viel Spaß! Am Rande bemerkt: Wir fangen mit “Episode 5” an, weil die Vergesellschaftung von Zwergkaninchen ein sehr wichtiges Thema ist. Die Prequels folgen dann nach und nach
Winterkatze
Nelly ist erfreulich winterfest – nun ja, zumindest für 10-15 Min., dann möchte sie wieder rein und vor den Kamin. Den Gartenvögeln und Wackelnasen kommt das sehr gelegen, zumindest haben Karlchen, Lissi und Speedy nicht wirklich Lust, der Katze ständig Asyl zu gewähren:
Auch Chili, der dreiste Kater aus der Nachbarschaft (Foto 1) kann es nicht lassen, hatte heute aber Pech.
Den Anblick im Garten finde ich immer noch etwas schräg: Bäume und Büsche sind z. T. noch grün (!), aber schon mit Schnee bedeckt (der bis heute aber fast schon wieder weggetaut ist).
Hier noch ein paar “Outtakes”:
Winsener Wackelnasen
Ab sofort halten wir vier Wackelnasen: Gestern kam die kleine Lissi (ca. 2,5 Jahre alt, etwa Karlchens Alter) hinzu und heute noch der kleine Speedy (Mix aus Rex- und Wildkaninchen) dazu. Er wiederum sieht Stupsi recht ähnlich – naja, bis auf die Ohren… 😉
Das als kleiner Ausblick – demnächst mehr von den zum Glück sehr schön gelaufenen Vergesellschaftungen und aus dem Alltag der vier Wackelnasen.