Motive
Abschied von Buffy
Am 13.07.2015 mussten wir uns von Buffy verabschieden. Der kleine Kumpel fehlt an allen Ecken und Enden, wir vermissen sie sehr und sind sehr traurig :(.
Was genau passiert ist, wissen wir nicht und werden es wohl nie erfahren: Buffy kam nachmittags mit einem gebrochenen Rückenwirbel von ihrem Streifzug durch ihr Revier zurück. Zuerst war das nicht zu erkennen (Katzen verbergen leider nur zu gut, wie schlecht es ihnen geht…). Janette merkte aber sofort, dass Buffy Schmerzen hatte, informierte mich und sofort danach den Tierarzt. Dort stellte man zuerst nur eine Schwellung am hinteren Rücken fest und tippte auf einen Abzess. Zur Abklärung wurde sie dann geröngt und dabei der Bruch entdeckt. Weitere offensichtliche äußere Verletzungen hatte sie nicht, was gegen einen Autounfall spricht. Sie kann auch unglücklich gestürzt sein – wie geschrieben: Erfahren werden wir das wohl nie. Leider war der Bruch so stark disloziert, dass der Nerv komplett durchtrennt war.
Eine operative Behandlung war gleichwohl möglich (allerdings hätte Buffy danach leicht mit einer Manx verwechselt werden können…) und die Prognose durchaus gut, so dass wir keine Sekunde zögerten, die Kleine operieren zu lassen – zumal sie für ihr Alter noch super fit war. Die Narkose und OP hatte sie dann bereits überstanden und war schon wieder am Aufwachen – als sie sich plötzlich auf die Seite legte und einschlief. Die Ärztin vermutet eine Embolie, was angesichts der Verletzung durchaus möglich sein kann.
Buffy war bei der Ärztin in guten Händen und wir trösten uns etwas damit, dass die Katze nicht (lange) leiden musste.
Wir sind froh und dankbar, dass die Katze uns an ihrem spannenden Leben teilhaben ließ und werden den kleinen Kobold nie vergessen :)!
Vertikaler Garten
Da das ‘ninchenheim recht viel Platz benötigt, haben wir an der Rückseite des Stalls einfach einen vertikalen Garten angelegt: Die alte Palette dient als Gestell für Blumenkästen, die wir mit verschiedenen Kräutern, Gewürzen und Gemüse bepflanzt haben.
Das Flachdach des Stalls haben wir ebenfalls begrünt – nun fehlt nur noch eine Treppe oder ein Lift für die Kaninchen, dann können die auch auf dem Dach grasen…
‘ninchenheim 2015
Das im Herbst 2014 neu errichtete ‘ninchenheim nimmt langsam Form an: Den Tierchen gefällt es sichtlich. Und während Karlchen, Speedy und Co. den Tiefbau übernommen haben, kümmern wir uns um den weiteren Ausbau des Geheges: Nun haben die Kaninchen ihre eigene Stereoanlage und etwas Partybeleuchtung bekommen. Die innere Rückwand – zumindest die rechte Hälfte – haben wir in einem netten Kiwi-Ton gestrichen.
Den Außenbereich (Freilauf unter Aufsicht – meist der Katzen) haben wir vergrößert und mit einem weniger auffälligen grünen Zaun eingehegt. Ab und zu bekommen die Kaninchen dort dann ein paar Leckerchen.
Das Flachdach des Stallbereichs ist üppig begrünt (schütz vor Nässe, kühlt – und sieht recht schick aus) und an der Rückwand haben wir inzwischen einen Hochgarten angelegt – womit wir beim nächsten Thema wären…
Nelly – Mauserei (Demo) – Video
Ausnahmsweise keine Fotos, sondern ein mit der Canon EOS 600D aufgenommener Videoclip: Nelly mit einer frisch erlegten Spitzmaus.
Da die Katze *sehr* schnell ist, habe ich zwei Sequenzen in Zeitlupe eingearbeitet.
Den Soundtrack – Mauserei (Demo) – habe ich selbst zusammengeklöppelt. Wem der zu heftig ist: Sorry, hier musste es einfach mal etwas flotter sein. Außerdem wollte ich das (virtuelle) Heimstudio endlich mal sinnvoll nutzen…
Hardware: Canon EOS 600D mit EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II
Software: Nero 14 (Videoschnitt, Zeitlupe, Mix); Ableton Live Suite 9, Native Instruments Komplete 9 (u. a. Massive), Dune BE, ein paar Loops für den Soundtrack “Mauserei” (Demo)
Kröten auf Wanderschaft
Nach sehr viel “Cat-Content” nun zu anderen Tieren: Kröten. Auf ihrem Weg zu dem im benachbarten Naturschutzgebiet gelegenen Teich müssen sie unseren Garten und das Kaninchengehege passieren – sehr praktisch!
Alle Fotos (c) Janette, Kamera: Canon EOS 600D
Nellys erste Maus
Nelly – bislang nur Stubentiger – ist ebenfalls eine versierte Jägerin. Heute brachte sie uns eine erste Maus mit. Es wird wohl nicht die letzte bleiben…
Nach ihren Touren durch die Nachbarschaft sind unsere beiden Fellnasen dann übrigens erfreulich ruhig und schlafen sogar gemeinsam im Wohnzimmer, wo sie sich bis dahin allenfalls duldeten.
Nelly auf dem Dach
Bislang lebte Nelly – mangels Gelegenheit – nur in der Wohnung. Nun aber haben wir einen schönen, halbwegs ruhig gelegenen Garten. Außerdem wohnen wir nun schon lange genug hier, wodurch wir ihr (und Buffy, die wird folgen) nun doch endlich ermöglichen wollten, ihr bekanntes Revier etwas zu erweitern.
Ganz Katze, beschränkte sie sich dabei nicht auf Länge und Breite, sondern entdeckte heute erstmals auch die Höhe – also unser Hausdach – für sich… 😉
Als Katze bewegte sie sich auf dem Dach recht sicher – naja, bis auf den Moment, wo sie von ganz oben herab auf uns zulief, letztlich aber geschickt an der Dachrinne abbremste. Und selbst wenn nicht: Die Fallhöhe hätte nur wenig mehr als zwei Meter betragen – kein Problem für eine fitte Katze, zumal der Stellreflex erst ab einer Mindesthöhe seine optimale Wirkung entfalten kann.
Dennoch: Die “Schrecksekunde” lässt sich nicht leugnen…
Schokolade selbstgemacht
In guter bzw. qualitativ hochwertiger Schokolade hat Kuh- (oder andere tierische) Milch meines Erachtens nichts zu suchen. Ursprünglich war sie darin auch gar nicht enthalten, auf die Idee kamen die bereits seit 1830 industriell Schokolade produzierenden Jordan & Timaeus (Dresden) erst 1839 – und damit noch vor den Schweizern (aber das nur am Rande).
Allerdings esse ich – zugegeben – gerne süße Schokolade, die sich zum Glück auch ohne Milcherzeugnisse erstaunlich leicht herstellen lässt. Agavendicksaft bzw. -sirup ersetzt dabei Industrie- raffinierten weißen Zucker, wodurch sich Probleme mit störenden Kristallen gar nicht erst ergeben. Da Agavendicksaft aber wenige stark süßt, sollte damit nicht gegeizt werden. Die flüssige Schokolade kann zudem ruhig etwas süßer abgeschmeckt werden, die erkaltete Schokolade fällt ohnehin etwas weniger süß aus.
Für den Anfang habe ich auf ein Set von CHOCQLATE…
…zurückgegriffen – nicht ganz billig, dafür ist alles enthalten, um in kürzester Zeit ein paar Tafeln feiner Schokolade herzustellen. Die enthaltene Form ist wiederverwendbar – darauf komme ich zurück, keine Frage…
Mein Fazit: Macht Spaß, ist lecker – und vegane Schokolade muss nicht zwingend bitter sein :)!
Fauler Zauber
Osterurlaub, Aprilwetter – und die Katzen haben auch nur wieder Unfug im Kopf… 😉
Aber Scherz beiseite: Viele neue Fotos warten nur auf ihre Bearbeitung und Veröffentlichung. Zudem droht naht das große Jubiläum. Dazu bald mehr…
Buntspecht und Co.
Buntspecht und Co.: Der Winter weicht wohl langsam aber sicher dem Frühling. Heute besuchten nicht nur Buntspecht, Amseln, Spechte, Meisen, Tauben, Eichelhäher und das Rotkehlchen unseren Garten. Vielmehr tobten Eichhörnchen über die Terrasse und kämpften Amselhähne – so langsam geht es also los…
Kaninchen-Couture
Weniger Modenschau als vielmehr ernster Hintergrund: Lissi litt regelmäßig unter Scheinschwangerschaften – verbunden mit unangenehmen Nebenwirkungen. Um ihr und der ganzen Gruppe das (Zusammen-)Leben zu erleichtern, ließen wir sie kastrieren. Zum Schutz bzw. damit sie sich nicht selbst die Fäden zieht, bekam sie nach der OP einen passenden Body…
Schneenickel
Immerhin an einem Tag (!) im Januar – am 24. – hatten wir dann doch etwas Schnee im Garten. Unsere Wackelnasen hat das nicht gestört – im Gegenteil: Zwergkaninchen mögen Schnee :)! Für Lissi und Speedy war es der erste, aber hoffentlich nicht der letzte Ausflug in den Schnee.
Winterpause
Im Januar haben wir es gehalten wie Buffy:
Ok, lassen wir sie schlafen…
…die kleine Kringelkatze:
Aber schon bald kommt der Frühling und dann geht es wieder los!
Weihnachtsessen 2014
Zu Weihnachten gab es deftige Rouladen nach Eckmeier:
Vegane Rouladen: Omas Rouladen VeggieStyle
Dazu gab es selbstgemachte Kartoffelklöße nach La Veganista.
Am nächsten Tag haben wir dann noch ein Blech Saitanwürste gebacken – das reicht für ein paar Tage…
Immer in Reichweite: Nelly, wohl eine der wenigen Katzen, die auch auf vegane Lebensmittel (Käse, Wurst, Sahne…) steht.
Tunnelbauerin Lissi
Lissi lebte bislang in einem Käfig und hatte nur selten Gelegenheit, ein wenig im Garten auf dem Rasen zu laufen. Kaum aber ist sie bei unseren Wackelnasen eingezogen, begann sie wie selbstverständlich zu graben. In kürzester Zeit hat sie verschiedene Tunnel im Außenbereich des ‘ninchenheims angelegt – wobei ihr Karlchen und Speedy wohl tatkräftig zur Seite standen. Lissis Grabetechnik ist dabei sehr interessant zu beobachten: Sie benutzt ihre Schneidezähne wie eine Art Spitzhacke, lockert den Boden damit zuerst und beginnt danach mit den Pfötchen zu scharren – sehr effizient und effektiv.
Winsener Wackelnasen
Ab sofort halten wir vier Wackelnasen: Gestern kam die kleine Lissi (ca. 2,5 Jahre alt, etwa Karlchens Alter) hinzu und heute noch der kleine Speedy (Mix aus Rex- und Wildkaninchen) dazu. Er wiederum sieht Stupsi recht ähnlich – naja, bis auf die Ohren… 😉
Das als kleiner Ausblick – demnächst mehr von den zum Glück sehr schön gelaufenen Vergesellschaftungen und aus dem Alltag der vier Wackelnasen.
‘ninchenheim 2014
(Zwerg-)Kaninchen auch nur halbwegs artgerecht zu halten, ist nicht einfach – aber machbar. Anlässlich unseres Umzugs haben wir daher frühzeitig mit der Planung eines neuen Heims für unsere beiden Zwergkaninchen begonnen. Nach Vorarbeiten Anfang August und einer sich über vier Wochenenden erstreckenden Bauphase von rund acht Tagen konnten die beiden dann ihre neue Stall-Gehege-Kombination beziehen:
Da die beiden ganzjährig darin gehalten werden sollen, haben wir uns für die Kombination aus Stallbereich mit Fenstern und erhöhtem, isoliertem Boden sowie überdachtem Freigehege mit ordentlich Fläche zum Buddeln entschieden.
Planung und Bau des ‘ninchenheims beschreibe ich in den folgenden Artikeln genauer.
Hier noch ein paar lesens- und sehenswerte Seiten rund um die Kaninchenhaltung:
Maki-Sushi (vegan)
Maki-Sushi wird traditionell u. a. mit Gemüse (z. B. Karotte – ninjin -, Gurke – kappa – und Avocado) oder Tofu gefüllt und kann daher schon per se vegan sein. Grund genug, einmal ausgiebig im asiatischen Lebensmittelgeschäft in Lüneburg zu bummeln und ein paar noch benötigte Zutaten einzukaufen.
Zutaten
- Sushi-Reis (250 g ergeben ca. 700 g fertigen Reis, der locker für sechs Maki-Rollen bzw. sechs Nori-Blätter ausreicht)
- Reisessig
- Nori-Blätter
- Für die Füllungen: Tofu, Avocado, Shii-Take-Pilze, Paprika, Gurke, Karotte, Sesam
- Sojasauce, Agavendicksaft, Erdnusscreme
- Beilagen/Saucen: Wasabi (japanischer Meerrettich), Gari (für Sushi eingelegter Ingwer), Erdnusssauce (Erdnusscreme, Sojasauce, Reisessig, Agavendicksaft, Sesam)
Zubereitung
- Sushi-Reis bitte möglichst streng nach Anleitung (s. Packung) kochen, säuern und abkühlen lassen.
- Tofu und Gemüse für die Füllungen in Streifen schneiden.
- Tofustreifen in passenden Ölen (z. B. Sesamöl) anbraten.
- Nori-Blatt auf Makisu (Bambusmatte zum Rollen) legen, Reis auftragen und Füllung auflegen (s. Fotos oben).
- Das Blatt behutsam aufrollen, zum Schluss etwas festdrücken.
- Rolle mit scharfem (!) Messer in mundgerechte kleinere Rollen zerschneiden.
- Für die Erdnusssauce (toll als Dip!) ca. drei EL Erdnussbutter (cremig) nach Geschmack mit Sojasauce (salzig), Reisessig (sauer), Agavendicksaft (süß) verrühren und mit etwas Sesam toppen.
Tipp: Kleine Schüssel mit Eiswasser bereithalten, dem ein Schuss Rerisessig zugesetzt wurde. Darin Messer und ggf. Finger reinigen, wenn der klebende Reis irgendwann stören sollte.
Heart Rock Café
Heart Rock Café haben am vergangenen Freitag (30.05.2014) das Stadtfest in Winsen (Luhe) amtlich gerockt. Hier ein paar Eindrücke vom Konzert sowie eine Videocollage aus Livemitschnitten:
Kamera: Canon EOS 600D
Objektive: EF-S 18-55 mm 3.5/5.6 IS und EF-S 60 mm 2.8 USM
Kohlmeisen im Turm
Manche Leute haben definitiv *eine* Meise – ok, nicht wirklich neu. Wir dagegen haben gleich eine ganze Familie Kohlmeisen – bei uns in der Wohnzimmerwand. Sachen gibt es…
Zickenkrieg
Unsere beiden Katzenkasper mal wieder – nun zieht es sie in die Höhe: Klar, Katzen handeln strategisch und je höher sie hinauf gelangen, umso besser – ein Kühlschrank z. B. lässt sich sehr gut verteidigen…
Nur zur Klarstellung: Buffy leidet mitnichten unter Blähungen, es handelt sich vielmehr um eine Art Running Gag und zugleich die Verbeugung vor einem meiner absoluten Lieblingscomiczeichner – André Franquin – und einem seiner meines Erachtens besten Alben: Schwarze Gedanken.
Auch sonst enthalten die Gedanken und Dialoge der Katzen die eine oder andere (kulturelle) Anspielung – viel Spaß!
Kaiserpfalz Goslar
Während eines Kurzurlaubs im Harz haben wir Goslar besucht und uns dort die beeindruckende Kaiserpfalz angesehen, einen der, wenn nicht den bedeutendsten Profanbau des 11. Jahrhunderts.
Die Fotos habe ich alle mit Lightroom 4.4 entwickelt, die Postkarte mit dem kleinen Panoramafoto in Photoshop zusammengesetzt.
Karls Bauernmarkt
Heute haben wir Karls Bauernmarkt bzw. Erlebnishof bei Rostock besucht: “Bauernmarkt” ist dabei leicht untertrieben, es war mehr eine Reise zurück in die eigene Kindheit, in ein Wunderland voller Leckereien und tollen Abenteuern (naja, zumindest für Kinder) – Erlebnishof trifft es daher schon recht gut. Nicht nur, aber vor allem die Eiswelt war sehr beeindruckend, auf die komme ich gesondert zurück.