Christians Fotoblog

Photographie | digitale Bildbearbeitung
Tiere

Catwalks für Kaninchen

Heute haben wir dem ‘ninchenheim ein Upgrade verpasst und ein paar “Catwalks” für unsere Zwergkaninchen angebracht. Sie nutzen sie bereits fleißig und es würde uns nicht wundern, wenn Katze Nelly die Catwalks ebenfalls bald für sich entdecken würde.

Aber erstmal hat die Katze sich im frischen Nest – naja, eigentlich der “Köttelkiste” der Kaninchen – eingenistet…

Alle Fotos mit einem LG G5 teils mit dem Superweitwinkel aufgenommen und mit Photoshop CC auf Blogmaße skaliert.

Steinmarder mit Nachwuchs – Episode 1

Von April bis Juni haben wir die – äh: intensiven – Marder-Aktivitäten auf unserem Hausdach mit einer Wildkamera dokumentiert. Hier die erste Episode (22.04.-01.06.2016):

Die anderen Episoden folgen…

Videoschnitt und -effekte mit Nero Video 2016, Bildbearbeitung mit Photoshop CC

Selfies mit Karlchen

Wollte eigentlich nur kurz die Kameras meines neuen LG G5 testen. Karlchen hat den Spaß gerne mitgemacht.

Alle Bilder habe ich dann noch kurz mit einer App nachbearbeitet – da fragt man sich dann schon, warum man noch einen Haufen Kohle in eine D-SLR und Optiken, Lightroom sowie Photoshop inverstiert, wenn man inzwischen schhon mit einem Mobil-“Telefon” (sic!) solche Fotos aufnehmen kann… 😉

Ok, für mich bedeutet das, D-SLR und Zubehör zücken und noch einen draufsetzen, um den Abstand wieder etwas zu vergrößern.

 

Steinmarder auf dem Dach

Frau Steinmarder, unsere Unter- bzw. Obermieterin in Aktion auf dem Dach (22.04. und 23.04.2016). Wir wollten sie endlich einmal nicht nur hören (und riechen…), sondern auch sehen. Mit Wildkamera kein Problem:

Fortsetzung folgt…

Schneetreiben im Garten

Pünktlich zum Jahresbeginn wird es dann doch noch Winter: Die Gartenvögel geben sich am Futterplatz die Klinke in die Hand, die Zwergkaninchen stauben die Reste ab – und Nelly hat wie immer alles im Blick…

Schön zu beobachten, wie die kleineren Vögel sich direkt an der Futterflasche bedienen, die größeren (Amseln und Tauben) dagegen die aussortierten Körner am Boden aufpicken – zumindest solange ihnen die Zwergkaninchen nicht zuvorkommen.

Nelly hatte von ihrem Katzenhaus aus alles im Blick – und keine Chance, an Vögel heranzukommen, denn den Zaun zum Kaninchenfreigehege überklettert sie zum Glück (noch) nicht.

Alle Fotos mit: Canon EOS 600D mit EF 55-200 mm f/4.5-5.6 bei Blende 5.6 und ISO 1600

Wollte gerne mehr Aufnahmen von Vögeln im An- oder Abflug aufnehmen, aber das ist mit dieser Gurke von Optik echt ein Glücksspiel…

Suri

In Abwandlung eines geflügelten Wortes des großen Loriot, ist ein Leben ohne (bzw. mit nur einer) Katze möglich, aber sinnlos. Nach dem traurigen Verlust von Buffy haben wir daher beschlossen, wieder eine Katze zu uns zu holen. Im Tierheim Lüneburg fanden wir die kleine Suri (indisch surina = die Göttin, japanisch: Taschendieb, jiddische Form von Sarah, bedeutet “Rote Rose”, arabisch: Sonnenaufgang – hm: “göttlicher Taschendieb”? Ok, könnte passen…). Schon beim ersten Besuch war uns klar: Wir passen zusammen, die holen wir hier heraus!

Leider haben wir dann bei der Zusammenführung mit Nelly aber einen bösen Fehler gemacht: Wir haben den beiden zu wenig Zeit gelassen, sich erstmal auf Distanz zu beschnuppern – und leider gab es dann richtig Krach, worauf wir sie erstmal wieder trennen mussten.

Aber wir arbeiten daran: Nach bzw. mit professioneller Beratung und Hilfe, klickern wir nun mit beiden Katzen, um ihnen das bei den ersten Begegnungen erlernte negative Verhalten (Angst und Angriff…) wieder abzutrainieren.

Demnächst dann mehr davon…

Erdarbeiten

Unsere Erdnickel und Wühlninchen, zumal inzwischen durch Lissy und Speedy unterstützt, haben es nun endgültig übertrieben: Verglichen mit ihren Tunneln und Höhlen sind die Höhlen von Isengard ein schlechter Witz.

Bevor sie den Minen von Moria Konkurrenz machen und am Ende noch einen Balrog aufscheuchen, hat Janette alles wieder zugeschüttet und fein geglättet. Nun können die kleinen Buddler gerne von vorn beginnen.

Spaß beiseite: Ist schon irre, wie schnell die kleinen Kerlchen enorme Erdmassen bewegen können. Inzwischen konnten wir den Erdbereich aber kaum mehr halbwegs sicher durchqueren, da wirklich alles mit Gräben durchzogen und untertunnelt war. Und bevor wir uns die Knochen brechen, sollen die kleinen Wühler lieber eine neue Runde einlegen – wäre sonst auf Dauer auch langweilig…

Abschied von Buffy

[Foto Buffy]

Am 13.07.2015 mussten wir uns von Buffy verabschieden. Der kleine Kumpel fehlt an allen Ecken und Enden, wir vermissen sie sehr und sind sehr traurig :(.

Was genau passiert ist, wissen wir nicht und werden es wohl nie erfahren: Buffy kam nachmittags mit einem gebrochenen Rückenwirbel von ihrem Streifzug durch ihr Revier zurück. Zuerst war das nicht zu erkennen (Katzen verbergen leider nur zu gut, wie schlecht es ihnen geht…). Janette merkte aber sofort, dass Buffy Schmerzen hatte, informierte mich und sofort danach den Tierarzt. Dort stellte man zuerst nur eine Schwellung am hinteren Rücken fest und tippte auf einen Abzess. Zur Abklärung wurde sie dann geröngt und dabei der Bruch entdeckt. Weitere offensichtliche äußere Verletzungen hatte sie nicht, was gegen einen Autounfall spricht. Sie kann auch unglücklich gestürzt sein – wie geschrieben: Erfahren werden wir das wohl nie. Leider war der Bruch so stark disloziert, dass der Nerv komplett durchtrennt war.

Eine operative Behandlung war gleichwohl möglich (allerdings hätte Buffy danach leicht mit einer Manx verwechselt werden können…) und die Prognose durchaus gut, so dass wir keine Sekunde zögerten, die Kleine operieren zu lassen – zumal sie für ihr Alter noch super fit war. Die Narkose und OP hatte sie dann bereits überstanden und war schon wieder am Aufwachen – als sie sich plötzlich auf die Seite legte und einschlief. Die Ärztin vermutet eine Embolie, was angesichts der Verletzung durchaus möglich sein kann.

Buffy war bei der Ärztin in guten Händen und wir trösten uns etwas damit, dass die Katze nicht (lange) leiden musste.

Wir sind froh und dankbar, dass die Katze uns an ihrem spannenden Leben teilhaben ließ und werden den kleinen Kobold nie vergessen :)!

‘ninchenheim 2015

Das im Herbst 2014 neu errichtete ‘ninchenheim nimmt langsam Form an: Den Tierchen gefällt es sichtlich. Und während Karlchen, Speedy und Co. den Tiefbau übernommen haben, kümmern wir uns um den weiteren Ausbau des Geheges: Nun haben die Kaninchen ihre eigene Stereoanlage und etwas Partybeleuchtung bekommen. Die innere Rückwand – zumindest die rechte Hälfte – haben wir in einem netten Kiwi-Ton gestrichen.

Den Außenbereich (Freilauf unter Aufsicht – meist der Katzen) haben wir vergrößert und mit einem weniger auffälligen grünen Zaun eingehegt. Ab und zu bekommen die Kaninchen dort dann ein paar Leckerchen.

Das Flachdach des Stallbereichs ist üppig begrünt (schütz vor Nässe, kühlt – und sieht recht schick aus) und an der Rückwand haben wir inzwischen einen Hochgarten angelegt – womit wir beim nächsten Thema wären…

Nelly – Mauserei (Demo) – Video

Ausnahmsweise keine Fotos, sondern ein mit der Canon EOS 600D aufgenommener Videoclip: Nelly mit einer frisch erlegten Spitzmaus.

Da die Katze *sehr* schnell ist, habe ich zwei Sequenzen in Zeitlupe eingearbeitet.

Den Soundtrack – Mauserei (Demo) – habe ich selbst zusammengeklöppelt. Wem der zu heftig ist: Sorry, hier musste es einfach mal etwas flotter sein. Außerdem wollte ich das (virtuelle) Heimstudio endlich mal sinnvoll nutzen…

Hardware: Canon EOS 600D mit EF-S 18-55mm 1:3.5-5.6 IS II

Software: Nero 14 (Videoschnitt, Zeitlupe, Mix); Ableton Live Suite 9, Native Instruments Komplete 9 (u. a. Massive), Dune BE, ein paar Loops für den Soundtrack “Mauserei” (Demo)

Kröten auf Wanderschaft

Nach sehr viel “Cat-Content” nun zu anderen Tieren: Kröten. Auf ihrem Weg zu dem im benachbarten Naturschutzgebiet gelegenen Teich müssen sie unseren Garten und das Kaninchengehege passieren – sehr praktisch!

Alle Fotos (c) Janette, Kamera: Canon EOS 600D

Mauserei

Nellys erste Maus

Nelly – bislang nur Stubentiger – ist ebenfalls eine versierte Jägerin. Heute brachte sie uns eine erste Maus mit. Es wird wohl nicht die letzte bleiben…

Nach ihren Touren durch die Nachbarschaft sind unsere beiden Fellnasen dann übrigens erfreulich ruhig und schlafen sogar gemeinsam im Wohnzimmer, wo sie sich bis dahin allenfalls duldeten.

Nelly auf dem Dach

Bislang lebte Nelly – mangels Gelegenheit – nur in der Wohnung. Nun aber haben wir einen schönen, halbwegs ruhig gelegenen Garten. Außerdem wohnen wir nun schon lange genug hier, wodurch wir ihr (und Buffy, die wird folgen) nun doch endlich ermöglichen wollten, ihr bekanntes Revier etwas zu erweitern.

Ganz Katze, beschränkte sie sich dabei nicht auf Länge und Breite, sondern entdeckte heute erstmals auch die Höhe – also unser Hausdach – für sich… 😉

Als Katze bewegte sie sich auf dem Dach recht sicher – naja, bis auf den Moment, wo sie von ganz oben herab auf uns zulief, letztlich aber geschickt an der Dachrinne abbremste. Und selbst wenn nicht: Die Fallhöhe hätte nur wenig mehr als zwei Meter betragen – kein Problem für eine fitte Katze, zumal der Stellreflex erst ab einer Mindesthöhe seine optimale Wirkung entfalten kann.

Dennoch: Die “Schrecksekunde” lässt sich nicht leugnen…

Fauler Zauber

Osterurlaub, Aprilwetter – und die Katzen haben auch nur wieder Unfug im Kopf… 😉

Aber Scherz beiseite: Viele neue Fotos warten nur auf ihre Bearbeitung und Veröffentlichung. Zudem droht naht das große Jubiläum. Dazu bald mehr…

Buntspecht und Co.

Amsel und Buntspecht

Amsel und Buntspecht

Buntspecht

Buntspecht

Buntspecht

Buntspecht

Taube

Taube

Buntspecht und Co.: Der Winter weicht wohl langsam aber sicher dem Frühling. Heute besuchten nicht nur Buntspecht, Amseln, Spechte, Meisen, Tauben, Eichelhäher und das Rotkehlchen unseren Garten. Vielmehr tobten Eichhörnchen über die Terrasse und kämpften Amselhähne – so langsam geht es also los…

Kaninchen-Couture

Lissi im Body

Lissi im Body

Lissi im Body (II)

Lissi im Body (II)

Lissi im Body (III)

Lissi im Body (III)

Weniger Modenschau als vielmehr ernster Hintergrund: Lissi litt regelmäßig unter Scheinschwangerschaften – verbunden mit unangenehmen Nebenwirkungen. Um ihr und der ganzen Gruppe das (Zusammen-)Leben zu erleichtern, ließen wir sie kastrieren. Zum Schutz bzw. damit sie sich nicht selbst die Fäden zieht, bekam sie nach der OP einen passenden Body…

Schneenickel

Immerhin an einem Tag (!) im Januar – am 24. – hatten wir dann doch etwas Schnee im Garten. Unsere Wackelnasen hat das nicht gestört – im Gegenteil: Zwergkaninchen mögen Schnee :)! Für Lissi und Speedy war es der erste, aber hoffentlich nicht der letzte Ausflug in den Schnee.

Winterpause

Im Januar haben wir es gehalten wie Buffy:

Buffy in der Winterpause

Buffy in der Winterpause

Ok, lassen wir sie schlafen…

Buffy in der Winterpause (II)

Buffy in der Winterpause (II)

…die kleine Kringelkatze:

Buffy in der Winterpause (III)

Buffy in der Winterpause (III)

Aber schon bald kommt der Frühling und dann geht es wieder los!

 

Tunnelbauerin Lissi

Lissi lebte bislang in einem Käfig und hatte nur selten Gelegenheit, ein wenig im Garten auf dem Rasen zu laufen. Kaum aber ist sie bei unseren Wackelnasen eingezogen, begann sie wie selbstverständlich zu graben. In kürzester Zeit hat sie verschiedene Tunnel im Außenbereich des ‘ninchenheims angelegt – wobei ihr Karlchen und Speedy wohl tatkräftig zur Seite standen. Lissis Grabetechnik ist dabei sehr interessant zu beobachten: Sie benutzt ihre Schneidezähne wie eine Art Spitzhacke, lockert den Boden damit zuerst und beginnt danach mit den Pfötchen zu scharren – sehr effizient und effektiv.

Winsener Wackelnasen

Ab sofort halten wir vier Wackelnasen: Gestern kam die kleine Lissi (ca. 2,5 Jahre alt, etwa Karlchens Alter) hinzu und heute noch der kleine Speedy (Mix aus Rex- und Wildkaninchen) dazu. Er wiederum sieht Stupsi recht ähnlich – naja, bis auf die Ohren… 😉

Das als kleiner Ausblick – demnächst mehr von den zum Glück sehr schön gelaufenen Vergesellschaftungen und aus dem Alltag der vier Wackelnasen.

‘ninchenheim 2014

(Zwerg-)Kaninchen auch nur halbwegs artgerecht zu halten, ist nicht einfach – aber machbar. Anlässlich unseres Umzugs haben wir daher frühzeitig mit der Planung eines neuen Heims für unsere beiden Zwergkaninchen begonnen. Nach Vorarbeiten Anfang August und einer sich über vier Wochenenden erstreckenden Bauphase von rund acht Tagen konnten die beiden dann ihre neue Stall-Gehege-Kombination beziehen:

Da die beiden ganzjährig darin gehalten werden sollen, haben wir uns für die Kombination aus Stallbereich mit Fenstern und erhöhtem, isoliertem Boden sowie überdachtem Freigehege mit ordentlich Fläche zum Buddeln entschieden.

Planung und Bau des ‘ninchenheims beschreibe ich in den folgenden Artikeln genauer.

Hier noch ein paar lesens- und sehenswerte Seiten rund um die Kaninchenhaltung:

Kohlmeisen im Turm

Manche Leute haben definitiv *eine* Meise – ok, nicht wirklich neu. Wir dagegen haben gleich eine ganze Familie Kohlmeisen – bei uns in der Wohnzimmerwand. Sachen gibt es…

Zickenkrieg

Unsere beiden Katzenkasper mal wieder – nun zieht es sie in die Höhe: Klar, Katzen handeln strategisch und je höher sie hinauf gelangen, umso besser – ein Kühlschrank z. B. lässt sich sehr gut verteidigen…

Nur zur Klarstellung: Buffy leidet mitnichten unter Blähungen, es handelt sich vielmehr um eine Art Running Gag und zugleich die Verbeugung vor einem meiner absoluten Lieblingscomiczeichner – André Franquin – und einem seiner meines Erachtens besten Alben: Schwarze Gedanken.

Auch sonst enthalten die Gedanken und Dialoge der Katzen die eine oder andere (kulturelle) Anspielung – viel Spaß!