Fototagebuch
‘ninchenheim 3.0
Endlich ist es geschafft: Nach – ungelogen – wochen(end)langer Arbeit haben wir in unserem neuen Garten in Radbruch die dritte und hoffentlich letzte Version des Kaninchengeheges (Version 3.0) fertig gebaut. Karlchen (Alpha-Bock) und Paulinchen haben es sofort gründlich in Augenschein genommen, letztlich aber ab- und gerne in Gebrauch genommen…:
Mehr zu Planung und Bau des neuen Geheges veröffentlichen wir auf der Seite unserer Wackelnasen.
Zum Vergleich habe ich vier mit Sweet Home 3D gerenderte Vorschauen des Geheges beigefügt:
Die Fotos habe ich mit einer EOS 30D und EF-S 10-22 mm sowie einer EOS 600D und EF-S 18-55 mm (IS) aufgenommen, in Lightroom CC entwickelt und direkt für das Blog exportiert.
Eindrücke vom MPS Spectaculum in Luhmühlen
Am 16.04. waren wir beim MPS in Luhmühlen: Das Wetter war – von kleinen Schauern abgesehen – gut, die Bands sehr beeindruckend – und veganes Essen & Getränke gab es auch ordentlich…
Von den Bands haben mich neben Saltatio Mortis vor allem Celtica beeindruckt; bin gespannt auf ihr im Mai erscheinendes Album, das dann etwas in Richtung Steampunk gehen soll.
Hier ein Videoclip von Celtica: Vistors II: Contact von ihrem Album Legends and Visions:
Aktion Standpunkte gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Am 14.06.2014 beteiligten sich meine Kollegin, Rechtsanwältin Sibylle Schnepper und ich an der Veranstaltung Aktion Standpunkte gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in Uelzen. Dort auf dem Herzogenplatz konnte jede(r) ihren bzw. seinen Standpunkt gegen Gewalt formulieren und dokumentieren. Die Standpunkte und die Füße der dazugehörenden Personen haben wir fotografiert und die niedergeschriebenen Standpunkte dann vor Ort aufgehangen. Die Fotos werden gesondert ausgestellt.
Einige der Standpunkte habe ich fotografiert und die Bilder zum Teil recht radikal bearbeitet – passend zum Thema.
Kamera: Canon EOS 600D + EF-S 18-55 mm IS
EBV: Adobe Lightroom 4 und Photoshop CS2
Nachfolgend weitere Informationen zum Thema Schutz vor und Hilfe nach erlittener häuslicher und/oder sexueller Gewalt:
Netzwerk ProBeweis
Hilfeeinrichtungen im Landkreis Uelzen
Heart Rock Café
Heart Rock Café haben am vergangenen Freitag (30.05.2014) das Stadtfest in Winsen (Luhe) amtlich gerockt. Hier ein paar Eindrücke vom Konzert sowie eine Videocollage aus Livemitschnitten:
Kamera: Canon EOS 600D
Objektive: EF-S 18-55 mm 3.5/5.6 IS und EF-S 60 mm 2.8 USM
Kaiserpfalz Goslar
Während eines Kurzurlaubs im Harz haben wir Goslar besucht und uns dort die beeindruckende Kaiserpfalz angesehen, einen der, wenn nicht den bedeutendsten Profanbau des 11. Jahrhunderts.
Die Fotos habe ich alle mit Lightroom 4.4 entwickelt, die Postkarte mit dem kleinen Panoramafoto in Photoshop zusammengesetzt.
Karls Bauernmarkt
Heute haben wir Karls Bauernmarkt bzw. Erlebnishof bei Rostock besucht: “Bauernmarkt” ist dabei leicht untertrieben, es war mehr eine Reise zurück in die eigene Kindheit, in ein Wunderland voller Leckereien und tollen Abenteuern (naja, zumindest für Kinder) – Erlebnishof trifft es daher schon recht gut. Nicht nur, aber vor allem die Eiswelt war sehr beeindruckend, auf die komme ich gesondert zurück.
Herbstlicht
Ich mag die Lichtstimmung an Nachmittagen bzw. am frühen Abend im Herbst: Warmes Sonnenlicht trifft auf dräuend dunkelgrauen bis violett anmutenden Himmel. Und mit etwas Glück regnet es in Lüneburg, so dass wir noch einen Regenbogen sehen… 😉
Nelly auf Posten
Nelly, Canon EOS 30D + Canon EF-S 60 mm 1:2.8 Macro USM
Bildbearbeitung mit Lightroom 4.3
Ausblicke
Ein paar Ausblicke aus verschiedenen Fenstern – man beachte die bewusste Aufteilung der querformatigen Fotos (Drittelregel, goldener Schnitt usw.).
Bearbeitung mit Lightroom 4.3.
Zauberpilze
Alle Fotos aufgenomen mit meiner Canon EOS 30D + EF-S 60mm f2.8 Makro USM
EBV mit Lightroom 4.2 und Photoshop CS2
Dr. Tetzla und das Dampfradio
Zuletzt haben Buffy – hier als Dr. Tetzla – und ich an einem alten Dampfradio herumgebastelt, das inzwischen (mit etwas – äh – modernisiertem Innenleben) mein Wohnzimmer ziert.
Amphi Festival 2012 – Review
Das VIII. Amphi Festival war für mich in doppelter Hinsicht eine Premiere: Es war mein erstes Amphi und mein erstes Festival, zu dem ich meine Fotoausrüstung mitgenommen habe. Ein weiser Entschluss, wie sich schnell zeigen sollte, gab es doch außerhalb des sehr schön am Rheinufer gelegenen Festivalgeländes (Tanzbrunnen Köln) ebenfalls viele feine Motive zu entdecken, so dass ich mit rund 1.000 Aufnahmen aus Köln zurückgekehrt bin.
Samstag, 21. Juli 2012
Nach einem kurzen Bummel über das Festivalgelände zog es uns erst einmal zur Autogrammstunde von Haujobb in das Staatenhaus, danach gab es zunächst dort amtlich was auf die Ohren:
Tyske Ludder: Old-School-EBM vom Feinsten und immer voll auf die Zwölf – ein schwungvoller Auftakt und -tritt (in den schon langsam einrostenden EBM-Hintern…), der mich spontan an Prager Handgriff denken und rund 20 Jahre jünger fühlen ließ.
Spetsnaz: Von den teilweise zeitgleich auf der Hauptbühne spielenden Schweden (Stefan Nilsson und Pontus Stålberg) bekamen wir leider nur noch den Rest mit, aber wir waren ohnehin vor allem wegen Mind.in.a.Box zur Mainstage gegangen.
Mind.in.a.Box: Von CD derzeit eine meiner Lieblingsbands, konnten sie mich auch live vollauf überzeugen. Unterstützt von Gitarrist Adam Wehsely-Swiczinsky, Roman Stift am Bass und Drummer Gerhard Höffler bot die Band um Stefan Poiss und Markus Hadwiger einen energiegeladenen und mitreißenden Auftritt. Kleinere technische Probleme – „Die E-Saite…“ – bewältigten Mind.in.a.Box mit augenzwinkerndem Humor, so dass der insgesamt mehr als überzeugende, von sichtlicher Spielfreude geprägte Auftritt nicht darunter leiden musste.
Seabound: Leider überschnitt sich ihr Set mit dem von Mind.in.a.Box, wodurch ich von Seabound nur noch die letzten Takte mitbekam. Zum Glück die einzige Kollision zweier mir wichtiger Bands, ansonsten passte zeitlich alles sehr gut.
Assemblage 23: Tom Shear habe ich zuletzt 2006 auf dem M’era Luna in Hildesheim gesehen und war gespannt auf sein aktuelles Programm. Hat erneut viel Spaß gemacht, allerdings kann ich mit den älteren Stücken definitiv mehr anfangen oder muss mir die neuen Sachen erst noch erarbeiten – keine Ahnung.
[:SITD:]: Stets Garanten für energiegeladene, mitreissende Auftritte, überzeugten Carsten (Jacek), Tom (Thomas Lesczenski) und Frank (Francesco D’Angelo) mich auf dem Amphi nicht minder als schon 2006 bei ihrem Konzert in Hamburg im Kir, wo ich sie zuletzt gesehen hatte. Ihr Set konnte ich kaum erwarten, hatten sie sich bislang von Album zu Album immer noch weiter gesteigert, so dass ich sehr auf die Liveumsetzung der Songs vom jüngsten Album ICON:KORU gespannt war. Die überzeugte einmal mehr absolut, wobei schön zu hören war, dass auch Tom in der Zwischenzeit erfolgreich an seinem Gesang gearbeitet hat.
Haujobb: In ihrem starken Set spielten sie neben überwiegend neuen Songs vom aktuellen Album New World March auch Klassiker wie Dream Aid. Bedauerlich waren allerdings die technischen Probleme, wodurch einige Videoclips erst kurz vor Ende des Auftritts gezeigt werden konnten.
Eisbrecher: Haben wir nur im Vorbeilaufen hören können. Kein großer Verlust, da mir ihre aktuellen, fast schon an Unheimlich erinnernden Songs nicht mehr so gut gefallen wie die noch etwas interessanteren älteren Sachen. Vielleicht muss ich mich erst noch daran gewöhnen – vielleicht will ich das aber auch gar nicht…
The Sisters of Mercy: Warum erst 20 Jahre vergehen mussten, bis ich mir die Helden meiner Jugend endlich einmal live angesehen habe, weiß ich selbst nicht. Aber irgendwie passte es in all den Jahren wohl nie so richtig – dafür jetzt umso besser: Andrew Eldritch mag inzwischen sein Haupthaar, zum Glück aber nichts an Spielfreude verloren haben und lieferte unterstützt von Ben Christo und Chris Catalyst sowie einer mir nicht bekannten Sängerin eine fulminante Show. Die Restsonne tat der guten Stimmung dabei keinen Abbruch und so kam ich endlich einmal in den Genuss längst nicht mehr neuer Songs wie Crash and Burn oder (We are the same) Susanne, die nach wie vor leider auf keinem Album zu finden sind. Überraschender Höhepunkt des Auftritts war für mich der Klassiker This Corrosion, denn die Sängerin trug den Song als ruhige Pianoballade vor.
Mit den Sisters und einem anschließenden Bummel über das Festivalgelände und am Rheinufer entlang ließen wir den Samstag langsam ausklingen.
Sonntag, 22. Juli 2012
Dr. Mark Benecke: Den Auftakt unseres Sonntagsprogramms bildete mit dem Vortrag von Dr. Mark Benecke, Deutschlands bekanntestem Kriminalbiologen, erst einmal eine Fortbildungsveranstaltung. Leider hatte er für seinen Auftritt statt der sonst üblichen drei Stunden nur gute 45 Min. Zeit, was sich etwas ungünstig auf das Vortragstempo auswirkte. Am liebsten hätte ich ihn auf Video aufgezeichnet, um mir den Vortrag später noch einmal in Zeitlupe ansehen zu können. So schilderte Benecke schnell, dennoch gleichermaßen anschaulich wie unterhaltsam einen tragischen Fall, der mich als Rechtsanwalt und Strafverteidiger angesichts der Behandlung eines Tötungsdelikts durch Staatsanwaltschaft und Gericht erst einmal zum Fremdschämen für die „Kollegen“ nötigte: Eine als Mörderin abgeurteilte und nach wie vor eine lebenslange Freiheitsstrafe verbüßende Frau konnte die ihr vorgeworfene brutale Tat (eine alte Dame war durch rund 50 Messerstiche getötet worden) angesichts der von Benecke und seinem Team am und rund um den Tatort ermittelten Spuren und anderen Tatsachen mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht begangen haben. Die an Tatort und Tatverdächtiger vorgefundenen bzw. gerade nicht vorgefundenen Spuren passten überhaupt nicht zu der „prozessualen Wahrheit“, mit der die Strafkammer ihre Entscheidung letztlich begründet hatte. Besonders tragisch: Da die Verurteilte die Tat völlig zu Recht nach wie vor beharrlich leugnet (was während des Verfahrens ihr gutes Recht war, aber eben nur bis zum Urteil…), gilt sie im Strafvollzug als “unbelehrbare”, uneinsichtige Täterin und hat damit keine Chance, nach 15 Jahren vorzeitig auf Bewährung aus dem Vollzug entlassen zu werden. Konsequent zu Ende gedacht, müsste sie “nur” einen Mord gestehen, den sie gar nicht begangen haben kann, um als “einsichtig” usw. zu gelten und früher entlassen zu werden – verkehrte Welt. Mark Benecke und sein Team jedenfalls könnten für ein längst überfälliges Wiederaufnahmeverfahren wertvolle Beiträge liefern, wenn sich noch Sponsoren fänden, um wenigstens die nicht geringen Materialkosten zu finanzieren. Alles in allem ein beeindruckender Vortrag von einem nicht minder beeindruckenden, sehr sympathischen Mark Benecke, der mich nicht nur gut unterhielt, sondern auch sehr zum Nachdenken anregte.
18 Summers: Hat mich gefreut, Felix Flaucher, Frank Schwer und Co. endlich einmal live zu erleben. Noch als Silke Bischoff hatten sie mir seinerzeit neben den Sisters, Lakaien, Frontline Assembly und Pitchfork den Weg auf die Dunkle Seite™ geebnet. Leider hatten sie ausgerechnet am Ende ihres Sets mit üblen Soundproblemen zu kämpfen, wodurch der zum Abschluss gespielte Silke Bischoff Klassiker On the other Side etwas unterging.
Conjure One: Nachdem ich Altmeister Bill Leeb nun schon mehrfach mit Frontline Assembly live gesehen hatte und mich – bis zu ihrer Absage – erneut sehr auf sie gefreut hatte, war es mir ein besonderes Vergnügen, mit Rhys Fulber endlich einmal seine bessere Hälfte zu erleben. Hier mit Conjure One, die mit Sängerin und Drummer angereist waren und vollauf überzeugen konnten. Die Musik war erwartungsgemäß grandios, aber auch der Sound war perfekt eingestellt, so dass C1 eine der wenigen Bands war, deren Auftritt ungefiltert durch einen Gehörschutz zu genießen war. Dabei arrangierte Rhys die Tracks live abweichend von ihren Albumvorbildern, was ihm hervorragend, fast schon zu gut gelang, denn einige Live-Fassungen gefielen mir besser als die Albumversionen. Mehr noch hat mich allerdings überrascht, dass Fulber himself zu einigen Tracks die Vocals beisteuerte, was mir wirklich neu war. Wie angekündigt, spielte Rhys nicht nur Songs von Conjure One, sondern als kleines Trostpflaster für die nach der Absage von Frontline Assembly zu Recht enttäuschten Fans noch zwei ältere Songs von FLA und einige Stücke von Delerium, darunter den Über-Hit Silence. Alles in allem ein großartiger Auftritt, für mich eines der Highlights des ganzen Festivals.
Combichrist: Ob die Männer um Andy LaPlegua unmittelbar im Anschluss an C1 geschickt platziert waren, sei dahingestellt. Sie rockten das Staatenhaus jedenfalls amtlich und spätestens bei Krachern wie Get your Body beat konnte wohl niemand mehr stillhalten.
And One: Trotz hörbarer Erkrankung Steve Naghavis (bei Timekiller klang er eher nach Peter Spilles…) überzeugte er einmal mehr als brillanter Entertainer, der selbst noch mit 40 Grad Fieber das Publikum besser unterhielt als so mancher Kollege ohne erhöhte Temperatur. Erst bei So klingt Liebe schien er auf einmal etwas textschwach – O-Ton: „Lalala… – irgendwas mit ficken – Ihr kennt den Text…“. Die Zugabe leitete die Band mit einem eigens dafür produzierten, sinnigerweise ebenso betitelten Track ein. Von den Zuschauern u. a. mit einer schwarzen Polonaise frenetisch (ab)gefeiert, überzeugten And One erneut und bildeten für mich neben C1 und den Sisters einen der Höhepunkte des Amphis 2012.
Project Pitchfork: Gleich nach der Show von And One wechselten wir in das Staatenhaus zu Project Pitchfork, deren Auftritt den würdigen Abschluss des Festivals bildete. Bezeichnenderweise bekamen wir als ersten Song ausgerechnet Timekiller mit, den wir kurz davor noch in der Coverversion von And One gehört hatten. Das Set umfasste neben aktuellen Stücken Klassiker wie K.N.K.A., die runde 20 Jahre nach ihrem Erscheinen immer noch nichts von ihrer ursprünglichen Faszination verloren haben – groß!
Im Anschluss stromerten wir erschöpft aber glücklich noch einmal über das Festivalgelände und rüsteten uns mit Asia-Nudeln im Beachclub für den Heimweg über die Brücke in unser Hotel („Müller“). Das können wir nicht nur wegen seiner günstigen Lage und Preise sehr empfehlen: Vom Hauptbahnhof aus in wenigen Gehminuten zu erreichen, konnten wir ebenso unkompliziert zu Fuß zum Tanzbrunnen gelangen – sehr praktisch. Ansonsten ein preiswertes Hotel im besten Sinne: Kleine, aber zweckmäßig eingerichtete und sehr saubere Nichtraucherzimmer mit schönem Bad. Vor allem das fantastische Frühstücksbuffet mit vielen auch warmen Leckereien, die frisch in der Hotelküche zubereitet wurden, war eine sehr angenehme Überraschung. Selbst wir als Vegetarier bzw. Veganer wurden hier mehr als satt.
Insgesamt ein rundum schönes Festival. Von den zahlreich gewonnenen Eindrücken (und Fotos…) werde ich noch lange zehren. Aber nicht nur von den Bands selbst kann ich positiv berichten: Das Amphi Festival insgesamt schien durchweg professionell organisiert, zumindest hatten wir an keiner Stelle irgendwelche Probleme, kamen stets ohne Wartezeiten auf das sowie wieder vom Festivalgelände und die Security (soweit man die überhaupt wahrnahm) war freundlich-zurückhaltend. Nicht zuletzt war das Publikum sehr angenehm und strafte dabei wiederholt alle Klischees Lügen: In wohl kaum einer Szene laufen so viele Schafe im Wolfspelz herum, was ich bitte als Kompliment und nicht als Beleidigung verstanden wissen möchte: Mögen viele Besucher martialisch ge- bis abenteuerlich verkleidet sein, hatte ich zum Teil eher das Gefühl, je brutaler und düsterer manche aussahen, um so friedlicher und mit mehr ehrlicher Lebensfreude haben sie gefeiert. Sehr inspirierend, ansteckend und für mich einer der Gründe, warum ich immer wieder auf schwarzen Festivals zu finden sein werde.
In diesem Sinne: Nach dem Amphi ist vor dem Amphi und der Vorverkauf für 2013 hat schon begonnen…
Friedhof Ohlsdorf
Friedhof Ohlsdorf (HH), 20.05.2012
Kamera: Canon EOS 310D-IR (mod.)
Objektiv: Canon EF-S 10-22 mm
EBV: Adobe Photoshop Lightroom 4.0 und CS2
Dieter Meier
WORKS 1969 − 2011 AND THE YELLO YEARS
Schon lange großer Freund elektronischer Musik (und anderer Kunst…) freute mich der Hinweis von Esther auf die gegenwärtig noch laufende Ausstellung Dieter Meier – 1969 – 2011 and the Yello Years ganz besonders. Und es sollte noch besser kommen bzw. ER, also Dieter Meier (Yello u. v. m.) himself sollte am 10.09. nach HH kommen, um u. a. eine Autogrammstunde zu geben. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen:
Buch zur Ausstellung (inkl. DVD)
Erstmal habe ich mir noch schnell das sehr schön aufgemachte Buch (“Katalog” mag stimmen, würde dem feinen Buch aber kaum gerecht…) zur Ausstellung (inkl. DVD) gekauft:
Ok, da haben wir das gute Stück, das ich auf der Rückfahrt nach LG geradezu verschlungen habe (ist eher eine Meier-Biographie mit vielen interessanten Texten und nicht nur Bildern zur Ausstellung):
Autogrammstunde
Kurz nach der Ankunft von Dieter Meier und einem humorvollem Einstieg signierte er dann geduldig alles, was ihm vorgelegt wurde (und nein: Ich hatte leider nicht daran gedacht, ein paar Yello-CDs aus meiner Sammlung mitzunehmen):
Recht schnell kam auch ich an die Reihe und ließ mir das Buch und in einer zweiten Runde auch noch ein Poster signieren (wobei ich auch endlich noch eine Frage zur “Frühgeschichte” von Yellow stellen konnte…):
Videos zur Ausstellung
Besuch der Ausstellung am 11.09.2011
In buchstäblich letzter Sekunde werden wir uns am 11.09. auch noch die Ausstellung selbst ansehen – ich bin gespannt…
Hinweis: Alle Fotos: Esther Strozik // fotoARTisten – © 2011. Alle Rechte vorbehalten // all rights reserved.
Neuer Kratzbaum
Buffy hat einen neuen Kratzbaum zu Weihnachten bekommen, den wir auch sofort für sie (und mit ihr…) aufgebaut haben:
Unter ständiger kritischer wie wohlwollender Begutachtung durch die Katze entstand dann Schritt für Schritt eine schicke Kratzbaum-Spiel-und-Schlafplatz-Kombination, die unser Fellball unten schon einweihte (*kritz-kratz*), während ich oben noch schraubte:
Bei derartigen Geschenken ist man als Katzenhalter ja immer etwas besorgt, dass die Tiere es nicht annehmen – aber das war hier offensichtlich keine Frage: Kaum war der erste Bauabschnitt abgeschlossen, da wetzte Buffy schon ihre Krallen an den Säulen. Der neue Schlafplatz scheint ihr ebenfalls gut zu gefallen – kann sie doch nicht nur aus dem Fenster, sondern auch auf uns herabsehen…
Babyfotos in IR
Den bei Farb-IR nicht unüblichen Kanaltausch (RGB -> BGR) hätte ich mir hier wohl besser gespart, denn so sieht eines meiner – im wahrsten Sinne des Wortes – jüngsten Motive irgendwie aus, als hätte hier ein Andorianer(tm) mehr als nur seine Finger im Spiel gehabt…
Wie auch immer: Der kleine Kerl ist absolut fotogen, so dass ich schnell ein paar feine Aufnahmen im Kasten hatte:
Und wieder einmal zeigt sich: Mit der IR-Kamera lassen sich nicht nur alte Gebäude, Kirchen oder Friedhöfe stimmungsvoll ablichten, sondern auch Portraits verleiht die IR-Aufnahmetechnik ihren eigenen Charm.
St. Michaelis in IR
Es ist definitiv zu heiss, um sich noch lange mit Photoshop aufzuhalten (*stöhn*). Daher hier erstmal nur ein paar Infrarotfotos von gestern einfach out-of-the-box (RAW-Konverter und fertig):
Soweit zu den Rohversionen. Sobald es hier etwas abgekühlt ist, werde ich die Fotos noch ein wenig bearbeiten und hier oder gleich auf fotoARTisten.de veröffentlichen.
Korrekturassistentin
Angesichts meiner knappen Zeit war ich froh, für die Durchsicht von Klausuren eine Korrekturassistentin zu finden. Noch dazu eine, die sich mit ein bis zwei Leckerlis pro Klausur begnügt:
Buffy liest schnell und gründlich:
Leider hat sie mit dem Anbringen von Korrekturvermerken noch so ihre Probleme, aber wir arbeiten daran:
Bei der abschließenden Besprechung der Noten hatte sie regelmäßig die – äh – schärferen Argumente:
Aber letztlich hatte ich – wenigstens hier – die besseren Reflexe (und bin immer noch der Dosenöffner…), so dass wir uns am Ende doch noch einigten.
Am Rande: Trotz sorgfältiger Beseitigung der Katzenhaare rate ich allen Studierenden mit heftiger Katzenallergie von der Einsichtnahme in ihre Klausur ab – oder jedenfalls zu entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen…
Katzenmusik
Weihnachten ist überstanden schon wieder vorbei, so dass Buffy und ich heute erstmal in Ruhe unser Geschenk ausprobieren konnten:
Eine Katze als Produzent ist in der Regel sehr hilfreich, aber die Zusammenarbeit mit Buffy kann manchmal etwas anstrengend sein…
Adventskalender 19
Bevor es mit Tipps zur Aufnahmetechnik oder zur Bildbearbeitung weitergeht, hier ein kleiner Exkurs zum Thema “abenteuerlustige Katzen”:
Kurzum: Die Katze war wie der Blitz oben (hätte mich beim Aufbauen des Regals einschließen sollen – Buffy ist einfach zu neugierig), kam dann aber nicht mehr ‘runter.
Am Ende musste ich meinen nicht gerade leichten Chefsessel freiräumen, den sie dann dankbar als “Lift” annahm…
Prag 2009 – Teaser I
Hier ein erster Blick von der Prager Burg auf die wunderschöne Stadt.
Wie man sieht, lassen sich selbst noch bei Regenwetter halbwegs brauchbare Infrarotfotos aufnehmen. Werden die dann noch etwas radikaler als sonst bearbeitet (Pseudo-HDR, Pseudo-Solarisation – ach eigentlich alles Pseudo, kracht aber ganz ordentlich…), kommen aber durchaus recht stimmungsvolle Bilder dabei heraus.
Demnächst dann mehr aus Prag und vielleicht auch ein neues Tutorial zum Erzeugen von Pseudo-HDRs aus einer RAW-Aufnahme.